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Liebe, Sex und Wir

"Am Grund der Liebe aber liegt das Perverse"

Judka Strittmatter
freie Journalistin und Autorin
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Judka StrittmatterFreitag, 03.02.2017

Hier ein schon etwas älteres, aber nicht minder interessantes Essay zur Entwicklung unserer Sexualität vom renommierten Sexualwissenschaftler Volkmar Sigusch. Auch Sigusch – mit Verlaub – ist nicht mehr ganz jung, pflegt aber die wunderbare Eigenschaft der klaren Ansage, die leider immer seltener wird, und die sich um PC wenig schert. In diesem Text schert sich der gute Sigusch leider auch ein bisschen wenig um Verständlichkeit seiner Aussagen, aber die Ahnung, von dem, was er sagen will, wird jeder haben. Es ist nämlich die: In der menschlichen Sexualität ist alles möglich und wird alles immer möglicher. Aber macht es uns die totale Liberalität am Ende glücklich?

"Ich fürchte, die Sexualität wird in den nächsten Jahrzehnten immer schwärzer werden, weil die Moral immer egoistischer werden wird. Immer mehr allein lebende Menschen, die faktisch ihre eigene Familie sind, müssen sich einreden, es handele sich dabei um einen Lifestyle. Fortpflanzung wird immer rationaler, Kinder werden gen-designed sein. Alle greifbaren sexuellen Fragmente und Praktiken werden kommerzialisiert und banalisiert werden. Zungenküsse, ungeschützter Beischlaf, Embryonen, Jungfrauen oder Kinder werden bereits auf dem Markt angeboten."

"Am Grund der Liebe aber liegt das Perverse"

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