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Klima und Wandel

Wir fressen den Planeten auf

Daniela Becker
Autorin

"Wie kann die Klimakrise gelöst werden?" ist die Frage, die mich am meisten beschäftigt. Ich bin Mitglied von RiffReporter, einem Autorenkollektiv und einer Genossenschaft für freien Journalismus.

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Daniela BeckerDonnerstag, 24.05.2018

Erstmals haben Wissenschaftler versucht zu erfassen, wie viel Leben es auf der Erde gibt. Die Studie zeigt vor allem eines: die rund 7,6 Milliarden Menschen, die derzeit die Welt bevölkern, repräsentieren nur 0,01 Prozent des gesamten Lebens. Aber sie ist die absolut dominante Spezies und für die Ausrottung von 83 Prozent aller wilden Säugetiere und etwa der Hälfte aller Pflanzen verantwortlich. 

Das Bienensterben, das Verschwinden der Vögel – inzwischen finden sich auch in Mainstream-Medien regelmäßig Texte über den Rückgang der Artenvielfalt. Wie krass das Ausmaß ist, schockierte allerdings auch Ron Milo, Professor am Weizmann Institute of Science in Israel, der das Projekt leitet, das in der Publikation in den Proceedings of the National Academy of Sciences resultierte.

Ein wesentlicher Grund für den Artenschwund ist die Zerstörung von wildem Lebensraum zu Gunsten der industriellen Landwirtschaft, insbesondere der Fleischwirtschaft. Um den weltweiten Fleischhunger zu bedienen, verdrängt die Menschheit die Natur in erschütterndem Ausmaß, um einige wenige Nutztierarten zu züchten. Insbesondere Hühner und Rinder. Die Verteilung ist im Guardian-Artikel gut grafisch aufbereitet.

“It is definitely striking, our disproportionate place on Earth,” said Milo. “When I do a puzzle with my daughters, there is usually an elephant next to a giraffe next to a rhino. But if I was trying to give them a more realistic sense of the world, it would be a cow next to a cow next to a cow and then a chicken.”

Professor Milo hofft, dass seine Arbeit dazu beiträgt den Menschen die Augen zu öffnen, welche Rolle sie auf dem Planeten spielen und welche Bedeutung der Ernährung zukommt.

“I would hope people would take this [work] as part of their world view of how they consume,” he said. ”I have not become vegetarian, but I do take the environmental impact into my decision making, so it helps me think, do I want to choose beef or poultry or use tofu instead?
Wir fressen den Planeten auf

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