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Wie ein klimafreundliches Verkehrssystem aussehen könnte
Energiejournalist
picker für: Fundstücke Klima und Wandel
Strom, Wärme und Mobilität – das sind meine Themen. Ich arbeite seit 2008 als freier Energiejournalist u.a. für die Süddeutsche Zeitung, Spiegel Online, die Neue Zürcher Zeitung, für Riffreporter sowie für einige Fachzeitschriften.
Der Verkehr ist der blinde Fleck des deutschen Klimaschutzes. Während beim Strom, trotz Scheu vor dem Kohleausstieg, die Weichen Richtung erneuerbare Energien gestellt sind und bei der Wärme zumindest im Neubau mittlerweile recht hohe Effizienzstandards gelten, passiert bei der Mobilität: nichts. Minister Dobrindt betreibt eine Verkehrspolitik, als hätte es das Pariser Klimaschutzabkommen nie gegeben (dazu ein Piq). Dabei ist der Verkehr für zwanzig Prozent der deutschen CO2-Emissionen verantwortlich.
Ein neuer, von mehreren Stiftungen finanzierter Think Tank namens Agora Verkehrswende will das Thema nun voran bringen. Die ZEIT hat sich mit dem Geschäftsführer Christian Hochfeld darüber unterhalten, wie ein klimagerechtes Verkehrsystem konkret aussehen könnte. Hochfeld macht unter anderem deutlich, warum es nicht reicht, die Verbrennungsmotoren durch Elektroantriebe zu ersetzen – und warum sich die deutschen Autobauer nicht allzu sehr davor fürchten müssen, dass künftig deutlich weniger Menschen ein Auto besitzen werden. Ein interessanter Blick in die nicht allzu ferne Zukunft unserer Mobilität!
Quelle: Peter Ilg zeit.de
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Eine interessante Alternative ist auch das Bus-Rapid-Transit-System, das erfolgreich in Bogota und Istanbul eingeführt worden ist https://de.wikipedia.o...