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Klima und Wandel

Wie die Liebe der Amerikaner zum Auto langsam erkaltet

Ralph Diermann
Energiejournalist

Strom, Wärme und Mobilität – das sind meine Themen. Ich arbeite seit 2008 als freier Energiejournalist u.a. für die Süddeutsche Zeitung, Spiegel Online, die Neue Zürcher Zeitung, für Riffreporter sowie für einige Fachzeitschriften.

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Ralph DiermannFreitag, 02.12.2016

Der Guardian-Autor Nick Van Mead hat sich interessante Orte ausgesucht, um seine These vom allmählichen Erkalten der amerikanischen Liebe zum Auto zu belegen: Detroit, Houston und Los Angeles – drei Städte, die auf unterschiedliche Weise extrem durch das Auto geprägt wurden. Detroit ist "Motor City", Houston Heimat der Ölindustrie und Los Angeles Prototyp der flächenfressenden, von vielspurigen Highways durchzogenen Stadt, in der ohne Auto eine gesellschaftliche Teilhabe nahezu unmöglich ist.

Van Mead hat zahlreiche Experten in den drei Städten – Stadtplaner und Kommunalpolitiker genauso wie Unternehmer oder engagierte Bürger – besucht, deren Aussagen zusammen ein klares Bild ergeben: Das Auto verliert in den USA (zumindest in den Städten, ländliche Regionen lässt der Autor in seiner Reportage außen vor) an Bedeutung, weil es mehr und mehr attraktive Alternativen gibt. Detroit zum Beispiel baut einige der breiten Stadtstraßen zurück und nutzt die freiwerdenden Flächen für Radwege. Los Angeles erweitert den öffentlichen Nahverkehr massiv und beschneidet, zumindest punktuell, den Raum für Autos. Dabei macht Van Mead auch deutlich, dass der Widerstand gegen solche Maßnahmen heftig ist.

Der Autor nimmt sich Zeit für seine große Reportage, beschreibt genau und lebendig, setzt sich in den Bus und auf das Fahrrad. So entsteht ein präzises, detailliertes Bild des kulturellen Umbruchs, der sich gerade – wenn auch sehr langsam – in den amerikanischen Städten vollzieht.

Wie die Liebe der Amerikaner zum Auto langsam erkaltet

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