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Klima und Wandel

Wasserstoff aus Afrika

Dominik LennéMittwoch, 12.02.2020

Forschungsministerin Anja Karliczek lässt Expertenteams in 15 Staaten nach Standorten für Wasserstoffproduktion suchen und damit einen Potential-Atlas erstellen. Sie hat sich auch mit ihrem Amtskollegen Yahouza Sadissou aus Niger in dieser Angelegenheit getroffen. 

Die Wasserstoffstrategie des Bundeswirtschaftsministeriums sieht vor, mittel- bis langfristig den größeren Teil des benötigten Wasserstoffs aus West- und Nordafrika sowie Australien zu importieren.

Eine gute Nachricht: Die Ausweitung der regenerativen Stromproduktion, die durch Dekarbonisierung der Industrie und der Heizung nötig wird, kostet enorm Fläche und Geld, wenn sie vollständig hier erfolgt. 

Wasserstoff aus Afrika

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Kommentare 7
  1. Veit Nottebaum
    Veit Nottebaum · vor 4 Jahren

    Ja, spannend! Spielt man diese Entwicklungen ein bisschen durch, ergeben sich ja ganz neue Muster bzgl Standortbewertung. Ich schätze, den ausgetrockneten Niger hat Deutschland und Europa (vllt Frankreich mal ausgenommen) bisher nur marginal interessiert. Ob der Kolonialismus so in neuem Gewand weitergeht, darf dann auch mal diskutiert werden!

    Interessant ist noch, wie der Wasserstoff nach Europa kommen soll. Speziell australischer Wasserstoff mutet da doch recht skurril an...

    1. Dominik Lenné
      Dominik Lenné · vor 4 Jahren

      Hmmja, Vorteil wäre die größere politische Stabilität, aber Transportkosten und -Verluste sind eindeutig ein Nachteil. Wenn die Wasserstoffproduktion auf viele afrikanische Nationen aufgeteilt würde, wäre ein Ausfall durch politische Instabilität in einem Land nicht mehr so tragisch. Andererseits kann mir noch nicht vorstellen, wie der Wasserstoff von Binnennationen an den Atlantik transportiert werden soll, Hochdruck-Pipelines vielleicht.

    2. Dirk Janssen
      Dirk Janssen · vor 4 Jahren

      @Dominik Lenné Da wird ja wohl hoffentlich eher der Strom an die Küste verfrachtet.

    3. Veit Nottebaum
      Veit Nottebaum · vor 4 Jahren · bearbeitet vor 4 Jahren

      @Dirk Janssen Hm, ich glaube nicht! Weil, was dann? Den Strom auf ein Schiff? :P Das wird wohl auf Pipelines, Tankzüge etc. hinauslaufen.
      Aus Nordafrika ist es vllt noch denkbar, den Strom zu verleiten, aber ist ja im Desertec-Projekt schon gescheitert.

    4. Dirk Janssen
      Dirk Janssen · vor 4 Jahren

      @Veit Nottebaum Ich vermute nur, dass es logistisch einfacher ist den Strom an die Küste zu bringen und dort dann den Wasserstoff zu erzeugen. Wasserstoff lässt sich schon schwer aufbewahren, aber in Pipelines ist vermutlich noch schwieriger.

    5. Veit Nottebaum
      Veit Nottebaum · vor 4 Jahren

      @Dirk Janssen Jo, so rum macht's natürlich mehr Sinn!

    6. Dominik Lenné
      Dominik Lenné · vor 4 Jahren

      @Veit Nottebaum Es gibt seit längerem Wasserstoff-Pipelines als auch neuerdings ein Wassertoff-Tankschiff (Kawasaki Heavy Industries). Ich denke, über Land ist der Stromtransport ökonomischer, dann Wasserstoffherstellung an der Küste und Transport per Schiff über See. Am ökonomischsten wäre wohl Stromtransport über Hochspannungs-Gleichstromleitung (HVDC). Die Chinesen sind hier führend (die schon wieder!), weil sie Windstrom aus dem Westen weit in die Metropolen transportieren wollen. Kostet natürlich alles ein paar Mark.

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