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Klima und Wandel

Warum Entwicklungsländer wie Ruanda kräftig auf erneuerbare Energien setzen

Ralph Diermann
Energiejournalist

Strom, Wärme und Mobilität – das sind meine Themen. Ich arbeite seit 2008 als freier Energiejournalist u.a. für die Süddeutsche Zeitung, Spiegel Online, die Neue Zürcher Zeitung, für Riffreporter sowie für einige Fachzeitschriften.

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Ralph DiermannDienstag, 24.11.2015

Welches Land ist derzeit Erneuerbare-Energien-Weltmeister? Deutschland, Heimat der Energiewende? China mit seinen Milliarden-Investitionen in die Solar- und Windenergie? Die USA, wo Präsident Obama den Kohlekraftwerken den Kampf angesagt hat?

Falsch: Burundi! Nirgendwo auf der Welt ist 2014, bezogen auf das Bruttoinlandsprodukt, so viel Geld in die erneuerbaren Energien investiert worden wie in dem ostafrikanischen Land. Dahinter folgen Kenia, Honduras, Jordanien und Uruguay. Das schreibt das internationale Erneuerbare-Energien-Netzwerk REN2 in seinem neuen „Renewables Global Status Report 2015“.

Der Report zeigt: Die erneuerbaren Energien sind längst nicht nur ein Thema für die Industrie- und Schwellenländer. Viele afrikanische, lateinamerikanische und südostasiatische Staaten setzen auf Wind- und Solarenergie, Geothermie und Wasserkraft, um den stark wachsenden Energiebedarf in der Region zu stillen.

So auch Ruanda, wie der britische „Guardian“ beschreibt. Die Regierung will bis 2017 der Hälfte der Bevölkerung Zugang zu Elektrizität verschaffen – unter anderem mit dem Bau von Solarparks.

Der „Guardian“ macht aber auch deutlich: Große, zentrale Anlagen nützen nur denjenigen, die an das Stromnetz angeschlossen sind. Was in Entwicklungsländern meist den Städtern vorbehalten ist. Das Berliner Start-Up Mobisol hat einen interessanten Weg gefunden, um Haushalte in ländlichen Regionen Ruandas (und Tansanias) mit Strom zu versorgen. Die taz hat ihn kürzlich vorgestellt.

Warum Entwicklungsländer wie Ruanda kräftig auf erneuerbare Energien setzen

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