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Klima und Wandel

"Veganer Strom" – wie Versorger mit immer differenzierteren Angeboten um Kunden werben

Ralph Diermann
Energiejournalist

Strom, Wärme und Mobilität – das sind meine Themen. Ich arbeite seit 2008 als freier Energiejournalist u.a. für die Süddeutsche Zeitung, Spiegel Online, die Neue Zürcher Zeitung, für Riffreporter sowie für einige Fachzeitschriften.

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Ralph DiermannMittwoch, 06.12.2017

Trotz Liberalisierung war der Strommarkt aus Kundensicht lange Zeit ziemlich langweilig: Die vielen Hundert Versorger boten im Grunde nur zwei Produkte an – Graustrom und Grünstrom. Zwar gab es ein paar Unterschiede zwischen den Öko-Tarifen, etwa was den Beitrag zum weiteren Ausbau der erneuerbaren Energien betrifft. So richtig spannend war der Wettbewerb aber nicht. Doch das ändert sich langsam: Manche Mieter können Solarstrom von den Dächern ihrer Vermieter beziehen, erste Stadtwerke bieten Strom von lokalen Windrädern an.

Dabei hat die Ausdifferenzierung der Produkte auch seine skurrile Seite, die Georg Etscheit jetzt in seiner Kolumne für Klimaretter auf launige Art und Weise beschreibt. Er hat einige echt schräge Tarife ausgegraben: "Veganer Strom" zum Beispiel (kein Strom aus Windrädern und Wasserkraftwerken, die, so der Anbieter, Vögel und Fische häckseln) oder "Staatsfrei" für Libertäre und Verschwörungstheoretiker (Strom von Anbietern, die ganz in privater Hand sind) – um nur einige Beispiele Etscheits zu nennen.

Klingt erst mal seltsam. Aber warum eigentlich nicht? Strategischer Konsum ist ja nun kein abwegiges Instrument, um politische oder gesellschaftliche Ziele zu erreichen. Bleibt die Frage nach dem realen Nutzen, da sich hinter den Special-Interest-Tarifen Graustrom verbirgt, der lediglich durch Zertifikate umetikettiert wird.

"Veganer Strom" – wie Versorger mit immer differenzierteren Angeboten um Kunden werben

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