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Klima und Wandel

Überraschung: Knackis wurden klimafreundlicher

Nick Reimer
diplomierter Energie- und Umweltverfahrenstechniker, Wirtschaftsjournalist und Bücherschreiber
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Nick ReimerSonntag, 09.04.2017

Weil die Erderwärmung eines der drängendsten Menschheitsprobleme ist, wird viel Geld in die Erforschung des Problems gesteckt. Sehr viel Geld: Die Arbeit des Weltklimarates IPCC gilt als die komplexeste Wissenschaft, die es in der Menschheitsgeschichte je gab.

Manchmal allerdings fragt man sich, ob all diese Forschung sein muss - und seriös ist. Zum Beispiel eine Studie der britischen University of Surrey, die den klimatischen Fußabdruck krimineller Straftat in den vergangenen 20 Jahren untersucht hat. Ergebnis:  Im Zeitraum 1995 bis 2015 ist der Treibhausgas-Fußabdruck aller kriminellen Bruch-Straftaten um 62 Prozent zurückgegangen. Demnach lag der CO2-Fußabdruck der Beschaffungs- und Gewaltkriminalität im Jahr 1995 bei sieben Millionen Tonnen CO2 und fiel 20 Jahre später auf unter drei Millionen Tonnen - nirgendwo sonst gibt es einen derartig drastischen  Rückgang.

Die Forscher fanden heraus: Kriminelle reduzierten ihre Treibhausgas-Emissionen stärker, als die Kriminalitätsrate. Die ging im Untersuchungszeitraum nämlich nur um rund 30 Prozent - und damit halb so stark - zurück.

Einbruch belastet der Studie zu Folge die Erdatmosphäre am stärksten: 30 Prozent aller kriminellen Treibhausgase entstehen beim Bruch. An zweiter Stelle kommen aber nicht die Kollegen der Knackis, sondern die Strafjustiz, die mit ihrer Polizei, den Gerichten oder Gefängnissen 21 Prozent des Treibhausgases der Kriminellen zu verantworten haben.

Studienleiter Helen Skudder weist darauf hin, das alle öffentlichen Körperschaften, Organisationen und die Privatwirtschaft angehalten sind, ihren ökologischen Fußabdruck zu reduzieren. Daher sollte es auch im Bereich der Kriminalität Maßnahmen zur Prävention geben.

Nach dem Motto: Wenn schon bei Ihnen eingebrochen wird, dann aber wenigstens klimafreundlicher als früher!!

Überraschung: Knackis wurden klimafreundlicher

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