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Klima und Wandel

Über die innige Kumpanei von Politik und Autoindustrie: ein Schwarzbuch

Dirk Liesemer
Autor und Journalist
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Dirk LiesemerDienstag, 19.04.2016

Wir Deutschen und unsere Autos, es ist die Geschichte einer hingebungsvollen, verblendeten Liebe. Nur zu gern werden Autos als Nationalsymbol bejubelt, als Garant für Aufschwung und die Freiheit auf der Straße. Wohl keine andere Industrie steht so sinnbildlich für die wirtschaftliche Potenz des Landes. Und der Deutsche schmückt sich gerne mit seinem Auto. Mehr als an der Kleidung, am Verhalten oder an der Wohnung lässt sich an einem Fahrzeug ablesen, welches Bild ein Zeitgenosse von sich und seinem Leben entwirft: schnittig, rasant, elegant oder robust und mit Vierradantrieb, der natürlich nur theoretisch gebraucht wird. Das Auto ist unser Fetisch. Es ist das letzte sakrale Mantra, das öffentlich gelebt wird. Und diese Religion wird seit Jahrzehnten von der Politik geschützt, wie das aktuelle Schwarzbuch zur Autolobby von Greenpeace darstellt. "Der Verkehrssektor hat in einem Vierteljahrhundert nichts zum Klimaschutz beigetragen", sagt Tobias Austrup, Energie- und Verkehrsreferent der Umweltorganisation. Der CO2-Ausstoß liege hier noch genauso hoch wie 1990. Doch die Kumpanei mit der Politik könnte der Branche langfristig schaden, was vielleicht keine schlechte Nachricht sein muss.

Über die innige Kumpanei von Politik und Autoindustrie: ein Schwarzbuch

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