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Klima und Wandel

Studie: Es wird extremer

Nick Reimer
diplomierter Energie- und Umweltverfahrenstechniker, Wirtschaftsjournalist und Bücherschreiber
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Nick ReimerDienstag, 07.12.2021

Hitzewellen, Dürreperioden und intensive Regenfälle – in Europa wird es in Zukunft mehr extreme Wetterlagen geben. Zu diesem Ergebnis kommen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) in einer Studie, die im Fachmagazin Nature erschienen ist. Ein Team um Studienleiter Peter Hoffmann nutzte unter anderem Atmosphärendaten und verglich Millionen aufeinander folgende Wetterzirkulationsmuster weltweit aus den vergangenen 40 Jahren. Genauer untersuchten sie die Hitzewelle 2010 in Russland und den außergewöhnlich trockenen Sommer 2018 in Europa.

Allein in Europa sind bereits rund 70 Prozent der Landfläche von länger an einer Stelle verharrenden Wetterlagen betroffen", sagt PIK-Wissenschaftler Peter Hoffmann. "Das bedeutet, dass die Menschen, vor allem im dicht besiedelten Europa, wahrscheinlich mehr und auch stärkere und gefährlichere Wetterereignisse erleben werden.

Ein halbes Jahr nach der Flutkatastrophe im Ahrtal haben dort 25.000 Haushalte immer noch keine Heizung. Der Wiederaufbau geht schleppend voran, allein nach Rheinland-Pfalz sollen rund 15 Milliarden Euro aus dem Notfonds von Bund und Ländern fließen.

Andererseits zeigt die Deutschlandkarte des Dürremonitors in weiten Teilen aktuell immer noch tief dunkelrot gefärbte Gebiete. Vom Leipziger Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung herausgegeben, bedeutet dies "außergewöhnliche Dürre": In einer Bodentiefe bis zu 1,80 Metern ist in den dunkelroten Gebieten praktisch kein Wasser mehr vorhanden. Fast die gesamte Lausitz ist betroffen, weite Teile Brandenburgs, die Altmark, Teile Niederbayerns und Frankens, die Schwäbische Alb, das Weserbergland ...

Studie: Es wird extremer

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