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Klima und Wandel

Stahlindustrie: Wie eine der klimaschädlichsten Branchen grün werden kann

Ralph Diermann
Energiejournalist

Strom, Wärme und Mobilität – das sind meine Themen. Ich arbeite seit 2008 als freier Energiejournalist u.a. für die Süddeutsche Zeitung, Spiegel Online, die Neue Zürcher Zeitung, für Riffreporter sowie für einige Fachzeitschriften.

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Ralph DiermannMittwoch, 02.01.2019

Wenn wir über den Klimaschutz reden, sprechen wir vor allem über Strom, gelegentlich über Wärme und viel zu wenig über Verkehr. Praktisch kein Thema der öffentlichen Debatte sind die Emissionen, die in industriellen Prozessen anfallen. Vor allem, weil uns die Industrie weisgemacht hat, dass ihre Anlagen und Prozesse bereits enorm effizient seien – so effizient, dass eine weitere Minderung des CO2-Ausstoßes schon technisch praktisch unmöglich sei. Oder aber der Aufwand so groß sei, dass mehr Klimaschutz für sie wirtschaftlicher Wahnsinn wäre.

Stimmt das? Andrea Hoferichter hat sich in der SZ die Stahlindustrie vorgenommen, die immerhin für sieben Prozent der weltweiten CO2-Emissionen verantwortlich ist. Sie stellt einige Projekte vor, die zeigen: Stahl lässt sich auch deutlich klimafreundlicher herstellen als es heute üblich ist – entweder durch den Ersatz von Koks durch Öko-Wasserstoff oder aber durch das „Recyceln“ des freigesetzten Kohlendioxids in anderen industriellen Anwendungen.

An der Technik scheitert das nicht, sie ist längst ausgereift. Allerdings ist der grüne Stahl derzeit noch unwirtschaftlich. Aber auch das ist nicht wirklich eine schlechte Nachricht. Denn ökonomische Rahmenbedingungen lassen sich ändern, etwa durch eine Befreiung der Branche von der EEG-Umlage oder durch einen Mindestpreis für CO2-Emissionszertifikate (wobei allerdings hier auch China als weltweit größter Stahlhersteller mitspielen müsste).

Stahlindustrie: Wie eine der klimaschädlichsten Branchen grün werden kann

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