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Klima und Wandel

S-Bahn statt SUV: Schüler protestieren gegen Elterntaxis

Gabriele Feile
Ich selbst. Botschafterin & Brückenbauerin.

...die mit dem Schmetterling.
Meine Intention: Ziemlich weite Blickwinkel beisteuern, meistens aus der Luft.
Meine Mission: Brücken bauen zur #Schmetterlingsfrequenz
https://schmetterlingsfrequenz.eu/
Mein Buch: https://gabrielefeile.de/buch/

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Gabriele FeileMontag, 25.02.2019

Wenn #FridaysforFuture auf SUVs treffen - an einer Münchner Schule kann man  beobachten, was dann passiert. Schüler haben kurzerhand die Straße gesperrt, um die Elterntaxis, die massenhaft jeden Tag vor und nach der Schule dort vorfahren, zu verbannen und für Klimaschutz zu werben. "S-Bahn statt SUV" ist eine ihrer Parolen - sie gehen natürlich mit gutem Beispiel voran.

Wie die Eltern auf die Proteste reagieren, warum die Schüler jetzt auf dem Gehweg demonstrieren müssen, und wie sich die Reaktionen der Erwachsenen teilweise um 180 Grad gewandelt haben, all das hat mich ziemlich sprachlos gemacht beim Schauen. Und leider nicht im positiven Sinne.

Ich wünsche mir, dass die Eltern bald verstehen, dass es um die Zukunft derjenigen geht, die sie täglich per Auto durch die Gegend fahren. quer bleibt bestimmt dran.

S-Bahn statt SUV: Schüler protestieren gegen Elterntaxis

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Kommentare 5
  1. Moritz Orendt
    Moritz Orendt · vor 5 Jahren

    Revolution in Daglfing, yeah :-)

    Coole Empfehlung.

  2. Clara Westhoff
    Clara Westhoff · vor 5 Jahren

    Ich kannte quer noch gar nicht, coole Aktion auf jeden Fall! Bei uns hingen in einem Umkreis von ca. 1km zur Schule Schilder mit dem Spruch, dass die Kinder es von hier aus alleine zu Fuß schaffen. Und was ist eigentlich mit Schulbussen passiert?

    1. Gabriele Feile
      Gabriele Feile · vor 5 Jahren

      Hier in Bayern ist quer "Kult", immer donnerstags 20.15 Uhr im Bayerischen Fernsehen oder natürlich in der Mediathek.

      Die Schilder sind auch ein guter Weg. Hat es denn was genutzt?

      Ich stelle mir die Frage: welches ihrer Bedürfnisse erfüllen Menschen, wenn sie sich als Chauffeur für ihre Kinder betätigen? Geht es darum, das Auto möglichst vielen Leuten zu zeigen, also den eigenen Status zu behaupten?

      Wer hat eine Idee? Bin echt daran interessiert. Dankeschön.

    2. Moritz Orendt
      Moritz Orendt · vor 5 Jahren

      @Gabriele Feile Also, ich bin selbst militanter Autogegner, aber was man hier auch sieht: Wenn die Alternativen fehlen, wird es schmerzhaft. 50 statt 25 min ist halt schon ne Ansage. (Wobei hier der Zeitverbrauch meiner Meinung nach immer noch die SBahn gewinnt: 25 min Kind + 25 min Eltern hin + 25 min Eltern zurück > 50 min Kind hin und Eltern 0 min, aber es kann vor allem in den ländlichen Gegenden schon noch bitterer ausschauen)

    3. Gabriele Feile
      Gabriele Feile · vor 5 Jahren

      @Moritz Orendt Ja, diese Rechnung ergibt sehr viel Sinn. Und wenn die Kinder noch in verschiedene Schulen gehen, noch viel mehr.

      Auf dem Land gab es früher (zu meiner Zeit ;-)) auch nur wenige Busverbindungen. Wir haben sie trotzdem genutzt. Das könnte man heute auch.

      Wenn die Busse leer durch die Gegend fahren, werden sie irgendwann abgeschafft. Und dann müssen wieder die Elterntaxis ran. Das ist halt ein Teufelskreis.

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