Kanäle
Jetzt personalisiertes
Audiomagazin abonnieren
Log-in registrieren
forum verwendet Cookies und andere Analysewerkzeuge um den Dienst bereitzustellen und um dein Website-Erlebnis zu verbessern.

handverlesenswert

Kluge Köpfe filtern für dich relevante Beiträge aus dem Netz.
Entdecke handverlesene Artikel, Videos und Audios zu deinen Themen.

Du befindest dich im Kanal:

Klima und Wandel

Nur weil die Wiese bunt ist, nützt sie nicht automatisch der Artenvielfalt

RiffReporter eG
Zum User-Profil
RiffReporter eGDonnerstag, 05.09.2019
Ackerrandstreifen, Blühstreifen, Blühflächen, Bienenweiden, Buntbrachen, Schonstreifen, Lerchenfenster, Feldvogelinseln, Wildäcker, Waldrandstreifen, Pufferstreifen, Bejagungs- und Naturschneisen, Stilllegungsflächen, Greeningflächen, ökologische Vorrangflächen: Es wimmelt nur so von Namen für die Bemühungen von Politik, Landwirtschaft, Forstwirtschaft, Jagd und Naturschutz darum, die Artenvielfalt zu schützen.

Das Ziel ist klar: Dem von uns Menschen verursachten rasanten Artenschwund der jüngeren Vergangenheit Einhalt zu gebieten und möglichst sogar eine Umkehr dieser katastrophalen Entwicklung zu bewirken. Beim Klimawandel und beim Bienensterben, jüngst auch wieder beim Waldsterben wollen die wenigsten zurückstehen, zumindest mit guten Worten und Anregungen nicht. Ökologische Themen haben es dauerhaft in die höchsten politischen Gremien geschafft. Immer mehr Politiker und Institutionen erkennen inzwischen an, dass es nötig ist, in der Landwirtschaft umzusteuern, wenngleich das zuständige Bundesministerium noch blockiert.

Doch wer in diesem Sommer durch die Lande fuhr, hielt oft vergebens an den Ackerrändern nach sichtbaren Blühstreifen Ausschau. Ein, zwei oder drei Meter breite Streifen mit der blauen, ursprünglich aus Nordamerika stammenden Phacelie (Phacelia tanacetifolia), auch „Bienenfreund“ genannt, oder mit gelbbraunen Sonnenblumen, gelegentlich mit blauen Kornblumen oder rotem Klatschmohn, lassen Rückschlüsse auf die ökologischen Bemühungen der Feldbearbeiter zu. Sie sind oft so schmal und versteckt, dass selbst Insekten sie nicht finden. Und liegen sie parallel zum Straßenrand, werden diese noch leicht zu Opfern des Straßenverkehrs.

Viele von den bislang umgesetzten Maßnahmen zum Schutz der Artenvielfalt bringen kaum oder keinen ökologischen Gewinn. Warum das so ist und wie man es besser machen kann und müsste, erfahren Sie in diesem Text.

Nur weil die Wiese bunt ist, nützt sie nicht automatisch der Artenvielfalt

Möchtest du kommentieren? Dann werde jetzt kostenlos Mitglied!

Bleib immer informiert! Hier gibt's den Kanal Klima und Wandel als Newsletter.

Abonnieren

Deine Hörempfehlungen
direkt aufs Handy!

Einfach die Hörempfehlungen unserer KuratorInnen als Feed in deinem Podcatcher abonnieren. Fertig ist das Ohrenglück!

Öffne deinen Podcast Feed in AntennaPod:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.

Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.

Öffne deinen Podcast Feed in Downcast:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.

Öffne deinen Podcast Feed in Instacast:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.

Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.

Öffne deinen Podcast Feed in Podgrasp:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.

Bitte kopiere die URL und füge sie in deine
Podcast- oder RSS-APP ein.

Wenn du fertig bist,
kannst du das Fenster schließen.

Link wurde in die Zwischenablage kopiert.

Öffne deinen Podcast Feed in gpodder.net:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.

Öffne deinen Podcast Feed in Pocket Casts:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.