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Klima und Wandel

Mit Sex für Atomkraft – so wirr warb die Energiebranche in den Siebzigern für AKWs

Ralph Diermann
Energiejournalist

Strom, Wärme und Mobilität – das sind meine Themen. Ich arbeite seit 2008 als freier Energiejournalist u.a. für die Süddeutsche Zeitung, Spiegel Online, die Neue Zürcher Zeitung, für Riffreporter sowie für einige Fachzeitschriften.

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Ralph DiermannFreitag, 29.04.2016

In den Siebziger Jahren tobte in Österreich ein erbitterter Streit um das AKW Zwentendorf. Um den Kritikern den Wind aus den Segeln zu nehmen, ließ die österreichische Atomlobby einen kurzen Werbefilm drehen, den der Versorger EVN jetzt wieder ausgegraben und online gestellt hat.

Der Film ist atemberaubend: Psychedelische Bilder, wirre Statements, schräge Musik. Die Macher greifen ganz tief in die Propagandakiste – wer gegen Atomkraft sei, sei generell gegen Strom, heißt es dort (unterlegt von Bildern eines stürzenden Skifahrers, warum auch immer). Eine Nachrichtensprecherin taucht auf und kündigt an das Programm wegen Strommangel für einige Stunden zu unterbrechen. Sie empfiehlt den Zuschauern stattdessen das „Heimspiel Nummer Sechs“ – gefolgt von ein paar Softporno-Szenen. Und das ist noch längst nicht der Gipfel an Absurdität.

Die gewünschte Wirkung hat der Film offenbar verfehlt: Das AKW Zwentendorf ging nie in Betrieb, weil sich bei einer Volksabstimmung eine Mehrheit dagegen entschied.

Mit Sex für Atomkraft – so wirr warb die Energiebranche in den Siebzigern für AKWs

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