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Klimawandel in der Welt: Angolas Fischer
Dominik LennéMittwoch, 27.11.2019
Dieser längere und mit guten Fotos versehene Artikel behandelt die Fischerei in Angola, dem 30-Millionen-Staat an Afrikas Südwestküste.
Wir lernen, dass die stärkere Erwärmung am Äquator die großen äquatornahen Konvektionszellen - die Hadley-Zellen - breiter macht, d.h. weiter nach Süden (und Norden) reichen lässt. Dies wiederum verschiebt den großen südatlantischen windgetriebenen Strömungswirbel ebenfalls südwärts. Damit schwinden die ablandigen Winde, die kühles Wasser vor Angolas Küsten aufsteigen lassen - und mit ihnen die Fische. Denn die Fische brauchen kühles, sauerstoff- und nährstoffreiches Wasser.
Dazu kommt allerdings die Überfischung, und zwar sowohl die durch angolanische Fischer als auch durch chinesische und koreanische Trawler. Ironischerweise ist deren Fischerei nur durch staatliche Treibstoffsubventionen rentabel...
Quelle: Max Bearak, Chris Mooney Bild: Carolyn Van Houten EN washingtonpost.com
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