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Klima und Wandel

"Klimaspiralen" für's bessere Verständnis

Nick Reimer
diplomierter Energie- und Umweltverfahrenstechniker, Wirtschaftsjournalist und Bücherschreiber
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Nick ReimerMontag, 01.08.2016

Vor etwa zwei Monaten hatte der Klimaforscher und IPCC-Mitautor Ed Hawkins die globale Temperaturveränderung von 1850 bis 2016 in einer Kreisgrafik dargestellt. Und mit dem interaktiven "Aha-Effekt" weltweit für Aufsehen gesorgt.

Also lag es nahe, das Prinzip für weitere Details zur Erderwärmung zu nutzen. Klimaforscher Malte Meinshausen von der australischen University of Melbourne und Robert Gieseke vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung legte mit weiteren "Climate Spirals" nun nach: Mit Daten über die Treibhausgas-Konzentration bis zum Emissionsbudget, das noch vereinbar wäre mit dem Ziel die globale Erwärmung auf unter zwei Grad Celsius zu begrenzen.

Besonders drastisch erscheint die "Konzentrations-Spirale", in der das Wachstum der Treibhausgaskonzentration in der Atmosphäre seit Beginn der industriellen Revolution 1850 nachgezeichnet wird - ab 1970 "explodiert" die Spirale förmlich. Weil die Menschheit "den Thermostat aufgedreht" hat, ist der Wert von 280 ppm (parts per million) auf über 400 ppm gestiegen.

In einer Mitteilung des Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung heißt es:

Wichtig ist den Wissenschaftlern, dass die Temperaturspirale nicht außer Kontrolle ist – auch wenn es danach zunächst aussehen mag: „Wir bestimmen diese Temperaturen. Je mehr fossile Brennstoffe wir nutzen, desto wärmer wird es. Wir haben deshalb die grafische Sprache der Spiralen genutzt um die Kette von Ursache und Wirkung von Emissionen zur Konzentration bis hin zur Temperatur aufzuzeigen. Wenn die Erwärmung einen bestimmten Temperaturbereich wie 1,5°C oder 2°C nicht übersteigen soll, dann müssen CO2-Emissionen begrenzt werden. Und doch laufen wir derzeit mit immer größeren Schritten auf diese Budgetgrenzen zu“.

"Klimaspiralen" für's bessere Verständnis

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