Talkrunden im TV sind ja mittlerweile überflüssig. Und Panels auf Konferenzen sind auch nicht alle so interessant, reichhaltig und sinnvoll wie diese von der re;publica 2019:

Gute Mischung (Maja Göpel, Generalsektretärin des Wirtschaftlichen Beirats der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen, Jochen Flasbarth, Staatssekretär im BMU, Lucia Parbel, Aktivistin bei #fridaysforfuture), unaufgeregte Moderation, höfliches Kommunikationsverhalten, klare Antworten mit Lösungen, ziemlich wenig Ego und ein engagiertes Publikum, das interessante Fragen stellte (auf dieser Veranstaltung wohl zu erwarten). Also unbedingt bis zum Schluss anschauen.

Es fielen zu viele gute Sätze, um sie alle zitieren zu können. Doch anders als die Überschrift vermuten lässt, ging es nicht nur um Digitalisierung und Klimaschutz, sondern auch um Bildung, Wirtschaft, Arbeit, Europa und vor allem um Menschen.

Dazu passte die Anregung aus dem Publikum, dass KI "Künstlerische Intelligenz" heißt. Wenn wir diese einsetzen, dann fragen wir unser Gegenüber, wie es sein und leben will. Wir fragen das Wasser, wir fragen das Schwein und wir fragen die Menschen. Und dann handeln wir!

Hier die Videobeschreibung:

Der Klimawandel schreitet voran. Und die große Sorge um unsere Zukunft artikuliert seit Monaten die Fridays for Future Bewegung lautstark. Eine inzwischen generationenübergreifende Bewegung, der sich eine immense Anzahl an Wissenschaftler*innen und Unternehmen angeschlossen haben und die sich über das Netz mit hohem Tempo dezentral organisieren. Eine Entwicklung, die zunehmend Druck auf die Politik aufbaut und Bewegung in die gesamte Debatte bringt.

Dauer: 1 Stunde.