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Klima und Wandel

Klimaschutz beim Kaffeekochen: Nicht die Alukapsel ist das Problem, sondern ihr Inhalt

Ralph Diermann
Energiejournalist

Strom, Wärme und Mobilität – das sind meine Themen. Ich arbeite seit 2008 als freier Energiejournalist u.a. für die Süddeutsche Zeitung, Spiegel Online, die Neue Zürcher Zeitung, für Riffreporter sowie für einige Fachzeitschriften.

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Ralph DiermannFreitag, 06.05.2016

Kaffeekapseln á la Nespresso haben keinen guten Ruf. Schmeckt nicht, sagen die Gourmettrinker; miese Umweltbilanz, kritisieren die Klimaschützer. Über Geschmack lässt sich nicht streiten, über umweltbewusstes Verhalten aber schon. Genau das will Blogger-Urgestein Robert Basic – er beschäftigt sich in einem Beitrag für ein Kochblog aus dem Hause Springer mit der Frage, ob die Aluminium-Kapseln wirklich so übel sind, was Müllaufkommen und Energieverbrauch betrifft.

Basic wirft den die Verpackung bashenden Umweltschützern vor, zu kurz zu denken: Nicht die Kapsel, so der Blogger, ist das Problem, sondern deren Inhalt. Viel sinnvoller wäre es, statt konventionellem Kaffee solchen aus ökologischem Anbau zu trinken – wenn es sein muss auch solchen aus einer Aluminiumkapsel. Diese These belegt er mit einer Studie des renommierten Schweizer Forschungsinstituts Empa.

Man muss die Meinung von Basic nicht teilen. Er spricht aber einen interessanten Punkt an: Allzu oft beschränkt sich umweltbewusstes Verhalten auf einen Reflex, der unserer komplexen Realität längst nicht gerecht wird.

Klimaschutz beim Kaffeekochen: Nicht die Alukapsel ist das Problem, sondern ihr Inhalt

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Kommentare 3
  1. Nutzer gelöscht
    Nutzer gelöscht · vor fast 8 Jahre

    Weil Fahr- und Flugzeuge aus Aluminium sind und wir alle Kaffee trinken, sind Alukapseln ok?! Und im Rest vom Artikel beweihräuchern wir den Autor, weil er so tolle Zahlen gefunden hat...

    1. Ralph Diermann
      Ralph Diermann · vor fast 8 Jahre

      Einen Beitrag zu piqen bedeutet nicht zwangsläufig, sich die Position des Autors zu Eigen zu machen. Ich bin anderer Meinung als Basic, finde aber, dass er quasi auf der Metaebene einen wichtigen Punkt trifft: Umweltbewusstes Handeln beschränkt sich oft auf Symbole.

    2. Nutzer gelöscht
      Nutzer gelöscht · vor fast 8 Jahre

      @Ralph Diermann Das ist schon klar, dass man nicht automatisch die Positionen des Autors damit übernimmt. Aber selbst für die Metaebene finde ich den Artikel nicht gelungen. Da gibt's doch nettere Beispiele (ich denke da nur an die Pfandflache vs. Tetrapack oder so).

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