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Klima und Wandel

Fake News und gehackte Mails - für Klimaforscher ist das ein alter Hut

Daniela Becker
Autorin

"Wie kann die Klimakrise gelöst werden?" ist die Frage, die mich am meisten beschäftigt. Ich bin Mitglied von RiffReporter, einem Autorenkollektiv und einer Genossenschaft für freien Journalismus.

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Daniela BeckerFreitag, 16.12.2016

Verwirrung der Menschen durch Fake-News ist keine Erfindung der Brexit- und Trump-Wahlkämpfe, schreibt Stefan Rahmstorf, Klimatologe und Abteilungsleiter am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung in seinem Text auf SciLogs, dem Blogportal von Spektrum.

Dort lässt der Forscher noch einmal einige der falschen und zum Teil irren Behauptungen mit denen so genannte „Klimaskeptiker“ seit über zwei Jahrzehnten Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Es ist eine sehr lange und sehr traurige Liste, in der sich auch deutsche Akteure, darunter natürlich auch die AFD, nicht mit Ruhm bekleckern.

Leider waren Märchengeschichten wie zum Beispiel der Hackerangriff, der im Netz unter dem Hashtag "Climategate" nachzuverfolgen war, extrem erfolgreich. Statt Klimaschutzmaßnahmen anzustrengen, berufen sich noch heute Politiker auf diesen angeblichen Wissenschaftsskandal, der in Wirklichkeit gar keiner war.

Die Klimawandelleugner prägen den Diskurs derart massiv, dass in den sozialen Netzwerken die populärste Klimageschichte des letzten halben Jahres kein sorgfältig recherchierter Artikel eines Fachjournalisten war (etwa das Drama, dass sich gerade im Nordpolarmeer abspielt), sondern die Fakenews „Tens of Thousands of Scientists Declare Climate Change a Hoax“ (die ich hier aus Gründen nicht verlinken möchte).

Was also tun? Vor allem solle man sich nicht aus Angst oder Opportunismus verstecken, wenn die offene Gesellschaft - und dazu gehört auch die Wissenschaft - attackiert wird, fordert der Klimaforscher.

Ein Patentrezept gegen die kontinuierliche Verzerrung und Verdrehung hat er natürlich auch nicht. Aber nicht Gegenhalten ist auch keine Option. Deswegen: Quellen checken, aufklären und Hintergründe beleuchten.

Fake News und gehackte Mails - für Klimaforscher ist das ein alter Hut

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