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Klima und Wandel

Energieversorger: „Keiner von uns will das nächste Nokia sein“

Ralph Diermann
Energiejournalist

Strom, Wärme und Mobilität – das sind meine Themen. Ich arbeite seit 2008 als freier Energiejournalist u.a. für die Süddeutsche Zeitung, Spiegel Online, die Neue Zürcher Zeitung, für Riffreporter sowie für einige Fachzeitschriften.

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Ralph DiermannDienstag, 01.03.2016

Disruptive Technologien führen dazu, dass einstmals übermächtige Unternehmen binnen kürzester Zeit in der Bedeutungslosigkeit verschwinden. Nokia zum Beispiel wurde vom Siegeszug der Smartphones hinweggespült und spielt heute auf Mobilfunkmarkt praktisch keine Rolle mehr.

Ein ähnliches Schicksal droht nun den Energiekonzernen, da sie den Einstieg in die erneuerbaren Energien verschlafen haben. Diese Einschätzung kommt nicht etwa von Klimaschützern – sondern von Versorgern selbst. Der Guardian berichtet von einem interessanten Strategieschwenk der „Big Six“, dem Zusammenschluss der sechs dominierenden Energiekonzerne Großbritanniens (zu denen auch die UK-Töchter von RWE und Eon gehören): Das Zeitalter der Kohle ist definitiv vorüber, heißt es dort jetzt, die britischen Kohlekraftwerke müssten nach und nach geschlossen werden. An ihre Stelle sollen grüne Technologien treten. Die deutsche Energiewende dient dabei explizit als Vorbild (wobei die Briten offenbar unterschätzen, wie sehr die Bundesregierung noch an der Kohle hängt).

Nach Jahrzehnten intensiver Lobbyarbeit für die Kohle ist dieser Schwenk ein radikaler Schritt. Er zeigt, dass die Dynamik auf dem Energiemarkt der von IT und Telekommunikation heute kaum nachsteht. Wer überleben will, muss sein Geschäftsmodell laufend in Frage stellen.

Energieversorger: „Keiner von uns will das nächste Nokia sein“

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