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Klima und Wandel

EnBW will Deutschlands größten Solarpark bauen – ohne Förderung

Ralph Diermann
Energiejournalist

Strom, Wärme und Mobilität – das sind meine Themen. Ich arbeite seit 2008 als freier Energiejournalist u.a. für die Süddeutsche Zeitung, Spiegel Online, die Neue Zürcher Zeitung, für Riffreporter sowie für einige Fachzeitschriften.

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Ralph DiermannMittwoch, 06.02.2019

Vor einigen Jahren machte RWE auf der Solarmesse Intersolar mit großen Ananas auf Plakaten und Flyern darauf aufmerksam, dass sie nun im Photovoltaik-Geschäft durchstarten wollen. Das war eine selbstironische Spitze gegen den vormaligen RWE-Chef Jürgen Großmann, der ein paar Jahre zuvor noch verkündet hatte, dass die Photovoltaik in Deutschland genauso sinnvoll sei wie die Ananaszucht in Alaska.

RWE verließ sich beim Einstieg in den Solarmarkt noch auf die üppige Förderung, die in Deutschland wie in anderen Ländern für den Sonnenstrom gezahlt wurde. Die Idee dahinter: Die Förderung bringt den Markt auf Touren, in der Folge fallen die Preise – bis die Photovoltaik ohne Förderung auskommt.

Und genau dieser Punkt ist nun (zumindest bei Großanlagen) in Deutschland erreicht, wie das Handelsblatt berichtet: EnBW will in Brandenburg einen 175-Megawatt-Solarpark – der dann der größte des Landes wäre – bauen, ohne auch nur einen Cent EEG-Vergütung in Anspruch zu nehmen. Die Anlage könnte 2020 in Betrieb gehen und rechnerisch 50.000 Haushalte mit Strom versorgen. Die Autoren erläutern, wie sich das Projekt für EnBW auch ohne Förderung rechnet – und was das nun für die Photovoltaik in Deutschland bedeutet.

EnBW will Deutschlands größten Solarpark bauen – ohne Förderung

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Kommentare 2
  1. Leon Leuser
    Leon Leuser · vor 5 Jahren

    Zu beachten: Bei dem Artikel geht es um RWE nicht um EnBW. Interessant auch die Pläne von Vattenfall und Baywa in der Lausitz (http://www.spiegel.de/...) diese sind noch gigantischer!

  2. Daniela Becker
    Daniela Becker · vor 5 Jahren

    Spannend. Traurig aber, dass auch hier wieder die Kosten des PV-Ausbau so betont werden ohne wenigstens in einem Nebensatz zu erwähnen, dass Kohlestrom auch subventioniert wird und wurde. Zum anderen interessiert mich, wie die den Park netztechnisch anbinden. 175 MWp mitten in Brandenburg ist ja doch eine Ansage..

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