Kanäle
Jetzt personalisiertes
Audiomagazin abonnieren
Log-in registrieren
forum verwendet Cookies und andere Analysewerkzeuge um den Dienst bereitzustellen und um dein Website-Erlebnis zu verbessern.

handverlesenswert

Kluge Köpfe filtern für dich relevante Beiträge aus dem Netz.
Entdecke handverlesene Artikel, Videos und Audios zu deinen Themen.

Du befindest dich im Kanal:

Klima und Wandel

Eis-Masseverlust in der Antarktis noch schlimmer als gedacht

Daniela Becker
Autorin

"Wie kann die Klimakrise gelöst werden?" ist die Frage, die mich am meisten beschäftigt. Ich bin Mitglied von RiffReporter, einem Autorenkollektiv und einer Genossenschaft für freien Journalismus.

Zum User-Profil
Daniela BeckerDonnerstag, 16.05.2019

Wieder einmal schlechte Nachrichten aus der Antarktis.

Neue Untersuchungen zeigen, dass die betroffenen Gebiete fünfmal schneller Eis verlieren als in den 1990er Jahren. An den am schlimmsten betroffenen Gebieten sind mehr als 100 Meter Eisdicke verloren gegangen.

Ein vollständiger Verlust des Eisschildes der Westantarktis würde den globalen Meeresspiegel um etwa fünf Meter ansteigen lassen und Küstenstädte auf der ganzen Welt fluten. Die Verluste verdoppeln sich im Moment jedes Jahrzehnt. Damit deckt sich die Entwicklung nun leider mit den Worst-Case-Szenarien von vor wenigen Jahren.

“From a standing start in the 1990s, thinning has spread inland progressively over the past 25 years – that is rapid in glaciological terms,” said Prof Andy Shepherd, of Leeds University in the UK, who led the study. “The speed of drawing down ice from an ice sheet used to be spoken of in geological timescales, but that has now been replaced by people’s lifetimes.”

"Bevor wir satellitengestützte Eismasseschätzungen aus dem All hatten, dachten die meisten Glaziologen, dass die polaren Eisschilde ziemlich isoliert vom Klimawandel sind und sich überhaupt nicht schnell ändern", sagte Prof. Andy Shepherd von der Leeds University in Großbritannien, der die Studie leitete. "Jetzt wissen wir, dass das nicht wahr ist."

Ohne eine rasche Senkung der CO2-Emissionen, wird das Schmelzen ungebremst weitergehen.

Eis-Masseverlust in der Antarktis noch schlimmer als gedacht

Möchtest du kommentieren? Dann werde jetzt kostenlos Mitglied!

Kommentare 2
  1. Andreas P.
    Andreas P. · vor fast 5 Jahre

    Der gepikte Artikel berichtet von 5 mm sea level rise zwischen 1992 bis heute, also in gut 25 Jahren, also 20 mm in 100 Jahren. Das ist offensichtlich nicht bedrohlich. Die Antarktis abzuschmelzen würde 250000 Jahre dauern und eine Energiemengen erfordern, die dem Mensch schlicht nicht zur Verfügung steht, selbst wenn alle Menschen nichts anderes machen würden als jede verfügbare Energie zum Eis schmelzen zu verwenden. Diese Erkenntnis leitet sich nicht aus Modellen es ab, sondern aus simpler Physik. Wer des nachrechnen will, findet unter:
    https://wattsupwiththa...
    Unterstützung.

  2. Daniela Becker
    Daniela Becker · vor fast 5 Jahre

    Hier noch ein ausführlicher Text dazu auf Deutsch https://www.br.de/klim...

Bleib immer informiert! Hier gibt's den Kanal Klima und Wandel als Newsletter.

Abonnieren

Deine Hörempfehlungen
direkt aufs Handy!

Einfach die Hörempfehlungen unserer KuratorInnen als Feed in deinem Podcatcher abonnieren. Fertig ist das Ohrenglück!

Öffne deinen Podcast Feed in AntennaPod:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.

Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.

Öffne deinen Podcast Feed in Downcast:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.

Öffne deinen Podcast Feed in Instacast:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.

Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.

Öffne deinen Podcast Feed in Podgrasp:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.

Bitte kopiere die URL und füge sie in deine
Podcast- oder RSS-APP ein.

Wenn du fertig bist,
kannst du das Fenster schließen.

Link wurde in die Zwischenablage kopiert.

Öffne deinen Podcast Feed in gpodder.net:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.

Öffne deinen Podcast Feed in Pocket Casts:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.