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Klima und Wandel

"Die Irreversibilität der Veränderung ökologischer Systeme ist noch nicht begriffen worden"

Daniela Becker
Autorin

"Wie kann die Klimakrise gelöst werden?" ist die Frage, die mich am meisten beschäftigt. Ich bin Mitglied von RiffReporter, einem Autorenkollektiv und einer Genossenschaft für freien Journalismus.

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Daniela BeckerSonntag, 17.03.2019

Tilo Jung hat in seinem Format Jung&Naiv die Bundespressekonferenz zum Thema "Scientists for Future - Wissenschaftler zu den Protesten für mehr Klimaschutz" online gestellt (Gesamtlänge 45 Minuten).

Ich möchte insbesondere auf die kurze Sequenz ab Minute 34 hinweisen. Dort stellt ein Journalist die Frage, die in mannigfaltiger Variation praktisch täglich in den Wirtschaftsrubriken deutscher Tageszeitungen wiedergekäut wird: Sind die ökonomischen und sozialen "Verwerfungen", die durch die geforderten radikalen Klimaschutzmaßnahmen "drohen", nicht genauso schlimm oder gar noch schlimmer als die Folgen der Klimakrise?

In dem nachfolgenden 5-minütigen Ausschnitt nehmen Prof. Dr. Maja Göpel, Generalsekretärin des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU) und Prof. Dr. Volker Quaschning, Professor für Regenerative Energiesysteme an der HTW in Berlin, dieses Totschlagargument eloquent auseinander. 


"Die Irreversibilität der Veränderung ökologischer Systeme ist noch nicht begriffen worden"

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Kommentare 13
  1. Lutz Wagner
    Lutz Wagner · vor 5 Jahren

    Leider ist es wie so oft. Wunschdenken wird zur Ideologie stilisiert. Die Behauptung von Professor Doktor Quasching in der BPK (ab Min. 14.15), daß auf fossile Brennstoffe verzichtet werden kann, kann so nicht zutreffen, da selbst ein besorgter Bürger mit den zur Verfügung stehenden öffentlichen Daten der Stromversorger nachweisen kann, wie fragil die Versorgung mit erneuerbaren Energieträgern zur Zeit ist. Sich auszumalen, wie die Entwicklung dieser Daten ohne Atomstrom in der Zukunft aussehen kann, sollte jedem nachdenklichen Mensch selber nicht schwer fallen. Auch die Behauptung vom Vorhandensein von Speichern ist irreführend, weil falsch.

    Nachzulesen ist dies in der seit über einem Jahr wöchentlich erscheinenden und ständig aktualisierten Mediagnose "Wieviel Strom braucht Deutschland? Welche Stromquellen erzeugen wieviel Strom?" von Rüdiger Stobbe: (http://www.mediagnose....). Dort ist seit mehr als einem Jahr detailliert und für jeden nachvollzieh- und überprüfbar die tatsächliche Situation der erneuerbaren Energieträger dokumentiert. Achtung: Um diese gesammelten Informationen eines Jahres komplett lesen, verstehen und überprüfen zu können, muss man schon ein ganzes Stück Zeit aufwenden. Das geht nicht so eben zwischen Tür und Angel und nicht so bequem wie Videos auf Youtube ansehen oder Freitags singend und Schilder schwenkend zu demonstrieren. Im Übrigen wären diese Daten ein ideales Projekt für den Schulunterricht, um zunächst einmal die Grundlage von Diskussionen über die Machbarkeit der Behauptungen verschiedenster Gruppierungen zu untersuchen, anstelle Freitags unter dem Einfluß falscher Versprechungen zu demonstrieren. Erst informieren, dann demonstrieren.

    1. Daniela Becker
      Daniela Becker · vor 5 Jahren

      Hallo Herr Lutz, auf auf fossile Brennstoffe MUSS verzichtet, um den fortschreitenden globalen Klimawandel halbwegs in den Griff zu bekommen. Ja, Deutschland ist noch nicht so weit, wie es sein könnte, was den Ausbau der Erneuerbaren und Speicheroptionen angeht. Das muss schneller vorangehen. Als gute Datenquellen empfehle ich https://www.ag-energie... und https://www.energy-cha....

    2. Lutz Wagner
      Lutz Wagner · vor 5 Jahren

      @Daniela Becker Es steht außer Frage, dass wir alle etwas für unsere Umwelt tun müssen. Ausstieg aus den fossilen Brennstoffen ist natürlich ein Hauptziel dafür. Das beinhaltet natürlich auch den Verkehr. Kohle, Gas und Öl dürfen nicht mehr verfeuert werden. Es ist auch dringend nötig, unseren wahnsinnigen Verbrauch von Plastik massiv einzuschränken. Unsere Liste des nachhaltigen Umweltschutzes ist sehr lang und unbedingt erstrangig politisch umzusetzen. Da gibt es keine Diskussion.

      Worüber jedoch diskutiert werden müsste ist, dass es völlig kontraproduktiv und widersinnig ist, diese Umweltschutzaktivitäten mit auf einem anderen Level extrem schädlichem Populismus zu betreiben. Ohne jetzt Quellen zu nennen (kann auf Wunsch und beizeiten jedoch erfolgen), weise ich in diesem Zusammenhang auf die folgenden Problematiken hin, deren Existenz nicht erwähnt oder unter den Teppich gekehrt werden:

      1. Abermillionen Kubikmeter Stahlbetongräber für die Windräder. Zement, der zur Herstellung von Beton in riesigen Mengen verwendet wird, muss mit einem sehr hohen Energieaufwand hergestellt werden. Sand, der dafür auch in unvorstellbaren Mengen benötigt wird, wird gerade zur Mangelware in Deutschland. Was geschieht mit diesen gigantischen Fundamenten, wenn sie nicht mehr gebraucht werden?

      2. Die chemisch komplexen Baustoffe, die zur Herstellung der Windradtürme und der Rotorblätter benötigt werden, sind umwelttechnisch bedenklich. Ein großes und kaum beachtetes Problem, welches jedoch immer größer wird. Von der Gefahr dieser Anlagen und dem massiven Einfluß auf alle fliegenden Insekten, Vögeln und anderem Getier mal ganz abgesehen.

      3. Schon jetzt weiß niemand, was mit den defekten und ausgemusterten Solarpanels geschehen soll. Zunehmend landen sie schon jetzt in der dritten Welt und verseuchen mit den giftigen Komponenten dort Mensch und Natur, weil sie dort von der armen Bevölkerung mit gefährlichen und gesundheitsschädlichen Methoden in ihre Einzelteile zerlegt werden. Wie bereits unser anderer Elektromüll. Haben wir denn mal wieder nichts gelernt? Hauptsache wir haben erneuerbaren Strom. Es gibt kein Recycling bei uns zur Zeit; aber wie wild werden die Solarpanels überall aufgestellt, versiegeln natürliche Flächen und sind wirtschaftlich ineffektiv.

      Es gibt noch mehr Punkte, die nicht in der Öffentlichkeit kommuniziert werden. Der Populismus der beteiligten Seite-1-Politiker und -Aktivisten lässt keine umfassende Bewertung in der Öffentlichkeit zu. Das ist schlecht für die eigentlich betroffene Natur, da wir so vielfach Büchsen der Pandora öffnen, die alles schlimmer und nur wenig besser machen.

      Die Politik versagt auf ganzer Linie und nicht nur in Deutschland. In ganz Europa und der ganzen Welt. Umweltschutz nur punktuell zu sehen ist dumm. Was gebraucht wird ist ein globaler Umwelt-Rat, der ausschließlich von finanziell unabhängigen und qualifizierten Forschern, Ingenieuren, Visionären, Erfindern und Entwicklern aus allen Bereichen der Naturwissenschaften besteht. Dies als solide Grundlage zu schaffen, sollte unser allererstes Bestreben sein. Was wir in Deutschland populistisch zur Zeit veranstalten, ist Augenwischerei, die leider so zu nur unbefriedigenden Ergebnissen führt, die nicht nachhaltig und somit wenig erfolgreich sind.
      Durch diesen einseitigen Diskurs in Deutschland wird eine Technologie, die rein neutral gesehen das mit riesigem Abstand größte Potenzial für klimaneutrales Leben hat, im Keime erstickt: Kernenergie...

    3. Lutz Wagner
      Lutz Wagner · vor 5 Jahren

      @Lutz Wagner Weit ausgeholt. Aber im Kern richtig und die in diesem Piqd genannte BPW ist eben eine Veranstaltung gewesen, die keine Resultate bringen wird, sondern den Fokus wieder einmal auf Nebenschauplätze legt. Vom Hauptproblem wird nichts erwähnt. Man verliert sich in kleinste Splitterprobleme und sieht kein Ganzes. Das alles mal wieder mit großem Palaver. Populismus pur.

    4. Daniela Becker
      Daniela Becker · vor 5 Jahren

      @Lutz Wagner Wie würden Sie denn Brennstäbe recyclen?

    5. Cornelia Gliem
      Cornelia Gliem · vor 5 Jahren

      @Lutz Wagner gut dann reden wir doch darüber - und nicht immer noch die alte Diskussion Erneuerbare oder konventionelle Energie. ..

    6. Nutzer gelöscht
      Nutzer gelöscht · vor 5 Jahren

      @Cornelia Gliem Ich würde die Brennstäbe nicht recyclen, sondern schön verpackt in Castoren lagern, bis die ersten Laufwellenreaktoren den Betrieb aufnehmen und die Brennstäbe verbrauchen. Übrigens auch den bisherig angefallenen strahlenden Müll (inclusive Militär). Castoren sind völlig unbedenklich für eine solche Zeitspanne. Man kann ohne sich erhöhter Strahlung auszusetzen, daneben mit der Familie ein Picknick veranstalten.

      Ich mache mir erheblich mehr Sorgen über den massenhaft immer stärker anfallenden giftigen Müll der Abermillionen Photovoltaik-Panels. Die Problematik ist schon lange bekannt (https://www.faz.net/ak...) und es wurde politisch nichts in die Wege geleitet. Der Artikel oben ist 9 Jahre alt! Um wie dringlicher muss das Problem heute sein, mit Abermillionen zusätzlichen Panels. Ähnliches gilt übrigens für die künstlichen Stoffe, aus denen Windräder gebaut werden. Hochproblematisch ebenfalls der astronomische Resourcenverbrauch für abertausende Windräderfundamente. Kennen sie die Masse des Betons, der da für nur ein einziges Windrad in die Erde geschüttet wird? Wissen sie, wieviel co2 bei der Herstellung von Zement anfällt? Ist ihnen bekannt, dass es in Deutschland ein Sand-Problem gibt, was dazu führt, dass Sand aus dem Ausland mit zig tausenden Diesel-Lastkraftwagen nach Deutschland verbracht werden muss?

      Wer wirklich am wirungsvollen Schutz der Umwelt interessiert ist, kommt an der völlig klimaneutralen und bei verantwortungsvoller Anwendung für Jahrhunderte ausreichende Kernenergie nicht vorbei. Neue Reaktoren, die in der Entwicklung sind, werden zusätzlich noch Wasserstoff und Fernwärme als Abfallprodukte produzieren. Damit können wir heizen und fahren.

      Die ganze Klimadebatte heutzutage ist ein fürchterliches Chaos und der Weg, der in Deutschland eingeschlagen wurde, um die Umwelt zu entlasten, ist Augenwischerei und nicht zielorientiert. Ein Problem soll abgeschafft (co2) werden, während mehrere neu geschaffen werden (Giftmüll, unsichere Stromversorgung, Umweltzerstörung durch Windparkbau und Stromtrassen, massives Vogel- und Insektensterben, etc.). Gleichzeitig wird Deutschland als eins von sehr wenigen Ländern aus der Kernenergie aussteigen und die fehlende Grundlastenergie aus dem Ausland in großem Stil kaufen, die dort mit Kohle, Öl, Gas oder Kernenergie erzeugt wird. Folgende Generationen werden uns die Intelligenz absprechen. Also ich bin jetzt schon in großer Erklärungsnot bei meinen Kindern.

    7. Daniela Becker
      Daniela Becker · vor 5 Jahren

      (in Antwort auf gelöschten Kommentar) Uranerzabbau ist nicht CO2-neutral, Uran ist eine endliche Ressource, es gibt weltweit kein einziges(!) Endlager für Brennstäbe, „Wiederaufbereitung“ ist extrem gefährlich und energieintensiv, es meint auch nicht Recycling, sondern dabei wird waffenfähiges Plutonium produziert, Castor-Behälter sind nur für kurze Zeit für den Transport zugelassen und über die Frage ob sie sicher sind besteht eine Kontroverse. Zum Thema Lagerung empfehle ich, sich mal in die Probleme rund um die Schachtanlage Asse einzulesen – und da liegt „nur“ schwach und mittelradioaktiver Müll. Der Betrieb von AKW ist nur deswegen wirtschaftlich, weil Zwischenfälle und GAU immer noch nicht versicherungstechnisch von den Betreibern abgebildet werden müssen. Die Schäden, Krankheiten, zerstörten Leben durch Harrisburg, Tschernobyl und Fukushima wurden nie von den Betreibern getragen, sondern nur von den Betroffenen, der Umwelt und der Gesellschaft im allgemeinen. Von der Endlagerung ganz zu schweigen.
      https://correctiv.org/...
      https://www.piqd.de/kl...
      Die Erzeugung unflexibler Grundlast eines AKW wird in einem System, das auf flexible Erzeuger angewiesen ist, keinen Platz haben. AKWs lassen sich nicht mal so eben rauf und runter fahren. Letzten Sommer musste Frankreich übrigens mehrere Kraftwerke ihre Leistung drosseln, weil aufgrund der Hitze Kühlwasser fehlte. Solche Probleme werden mit dem Klimawandel zunehmen.
      Ja, Wind- und Solarenergie benötigen selbstverständlich auch Ressourcen, so wie der Bau von AKW und Kohlekraftwerken auch. Sie lassen sich aber viel leichter ab- und wiederaufbauen. Das Recycling von Solarmodulen ist in der WEEE-Richtlinie‎ geregelt und es ist Aufgabe der Behörden, das Recycling und Wiederverwendung ordnungsgemäß ablaufen – so wie bei jedem anderen Elektroschrott auch. Wichtig wäre das politische Hinwirken auf eine Kreislaufwirtschaft, damit sich das Aufarbeiten auch lohnt. Das problematische Cadmium wird nur in der Dünnschicht-Technologie eingesetzt. Das Fraunhofer ISE schätzt den Marktanteil bei 5%, das ist also ein überschaubares Problem.

    8. Nutzer gelöscht
      Nutzer gelöscht · vor 5 Jahren

      @Daniela Becker Ich habe leider mit dieser Argumentation für die deutsche, rückwärtsgewandte Politik gerechnet. Genau diese Politik hat uns in diese verfahrene Situation gebracht, in der wir entwicklungstechnisch bereits abgehängt wurden und wir unseren Müll versuchen, auf der Welt zu verteilen. Da der Fortschritt in der Kernreaktortechnik in anderen Ländern gemacht wird, werden wir mit den erheblichen Folgen unserer verfehlten Energiepolitik in Deutschland in der Zukunft leben müssen. Leider müssen aber auch andere Menschen das mit unserem massenhaften Müll, den wir mit dem EU-Regelwerk in deren Länder exportieren. Auch sollte uns klar sein, dass wir in Deutschland ausschließlich Kernkraftwerke der ersten und zweiten Generation betreiben, während woanders bereits Generation 3-Kraftwerke arbeiten und Generation 3+ Kraftwerke im Bau sind. Mir der stetigen Weiterentwicklung der Kernenergie wird die Uranförderung, die Lagerung des Abfalls und sogar die Nutzung aller bisher angefallenen radioaktiven Brennelemente obsolet.

      Die Lagerstätte Asse ist ein Beispiel von Unwissenheit und Leichtfertigkeit aus einer Zeit, in der die Menschheit noch nicht den Kenntnisstand von heute hatte(*). Erfahrungen werden bei allen Lagerarten von Energieträgern gemacht. Da bilden die Brennstäbe keine Ausnahme. Allein die Existenz von Castoren zeigt, das wir aus Fehlern gelernt haben, wenn auch langsam. Castoren sind nach heutigem Kenntnisstand sicher. Ein Risiko stellen sie nur dar, wenn man sie durch die Gegend fährt. Treibstoff, der in unterirdischen Tanks lagert., ist auch sicher. Tanklaster und Tanklastschiffe weniger.

      Die Diskussion ist zu komplex, um hier in der Kommentarspalte weiter fruchtbar betrieben werden zu können.

      (*) Nachtrag:
      Absurderweise kann man an der Diskussion um die Asse erkennen: In diesem ehemaligen Kalibergwerk wurde weniger Radioaktivität eingelagert, als vorher in der Form von Kalisalz entnommen wurde. Der „Atommüll“ lagert nicht oberflächennah, sondern hunderte Meter darunter. Auf welcher Deponie sollte er denn anschließend sicherer gelagert werden? Wer trägt das Risiko für die Bergleute, die diese sinnlose Arbeit ausführen sollen?

    9. Cornelia Gliem
      Cornelia Gliem · vor 5 Jahren

      (in Antwort auf gelöschten Kommentar) Es ist ja schön dass Sie auch alternative Energien umweltfreundlich auch im "Drumherum" gesichert wissen wollen. Allerdings ist bei allen Problemen zb um den Sandmangel und teilweise giftigen Bestandteilen von solarpaneelen das Risiko von Atomenergie eben so extrem viel größer als bei einem windrad. Das kann Äh nur umfallen - ein atom-GAU zerstört im riesigen Gebiet leben und Umwelt.

      und klar: deutsche Reaktoren mögen etwas sicherer sein als etwa wasweissich tschechische. Aber das ist als Argument falsch: wenn es bei uns brennt sagen wir doch auch nicht, hey löscht erst mal beim Nachbarn...

    10. Nutzer gelöscht
      Nutzer gelöscht · vor 5 Jahren

      @Cornelia Gliem Von wegen Umfallen: https://www.achgut.com...

      Und zum Thema Sicherheit kann ich Ihnen sagen, dass es immer schwieriger ist, jahrzehntealte Kraftwerke auf hohem Sicherheitsniveau zu halten, als neue, vom Konstruktionsprinzip als sicher zu bezeichnende Kernkraftwerke zu bauen. Und wenn es hier im engen Europa beim Nachbarn brennt, bei dem wir unseren Grundlaststrom kaufen müssen, dann nutzt und das herzlich wenig.

      Einen Überblick über derzeitige, in der Entwicklung befindliche und zukünftige Reaktortypen finden sie hier: https://wiki.piratenpa.... Dort wird neutral pro und contra gegenüber gestellt.

      Gott-sei-Dank gibt es Visionäre, die die einzig umweltverträgliche uns in großen Ausmaß zur Verfügung stehende Energiequelle auch privat fördern: https://app.sigle.io/l.... Kann man aber nur verstehen, wenn man den vorherigen Link in Ruhe gelesen hat.

  2. Nutzer gelöscht
    Nutzer gelöscht · vor 5 Jahren

    Danke für diesen piq! Tolle BPK.

  3. Gabriele Feile
    Gabriele Feile · vor 5 Jahren

    Vielen, vielen Dank dafür. Endlich mal eine BPK, die Antworten liefert! Ist ja sonst nicht so üblich. Es wäre stimmig für mich, wenn die Medien dem Klimathema jeweils die erste Priorität und Position gäben. Nicht wie am letzten Freitag, als in den heute-Nachrichten zuerst über das Attentat in Christchurch berichtet wurde (so tragisch das für die Betroffenen ist) und erst dann die Proteste der Schüler thematisiert wurden. Und zu welchem Thema gab es wohl danach eine Extra-Sendung? Jedenfalls nicht für #fridaysforfuture.

    Noch ein Buchtipp zum finalen Thema in der BPK: Homo oeconomicus. In ihrem Buch "Doughnot Economics" geht die Ökonomin Kate Raworth u.a. genau darauf ein. Erst durch das Buch habe ich erfahren, dass es schon seit Jahren weltweite Demonstrationen von Studenten der Wirtschaftswissenschaften gibt, die endlich das lernen wollen, was Wirtschaft wirklich bedeutet. Und nicht das, was sich ein paar Ökonomen und ein paar Geldgeber dazu ausgedacht haben.

    Das Buch gibt es mittlerweile auch auf deutsch: https://www.buch7.de/s....

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