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picker für: Volk und Wirtschaft Fundstücke Klima und Wandel
Ich bin Redaktionsleiter und Reporter bei Krautreporter. Dort beschäftige ich mich hauptsächlich mit drei Dingen: Klimakrise, Macht der Vielen und Grundeinkommen. Da ich aber meine ersten journalistischen Erfahrungen im Wirtschaftsjournalismus (Capital, FTD, Business Punk) sammeln konnte, verfolge ich dieses Themenfeld noch immer sehr aufmerksam. Denn eines der besten Recherche-Prinzipien, das ich kenne, ist: Folge der Spur des Geldes.
Je nachdem, wo man wohnt, kennt jeder einen dieser großen Industriekomplexe, die mit ihren Rohrgeflechten, Schloten und weiten Hallen zu festen Bestandteilen der lokalen Landschaft geworden sind. Die mächtige BASF an den Ufern des Rheins in Ludwigshafen, die Shell Raffiniere flussabwärts bei Köln, das Leuna-Werk, das jeder Autofahrer auf der A9 Richtung Berlin schon gesehen hat. Wer diese Anlagen sieht, weiß, dass sie das Klima zerstören. Aber wie genau, bleibt rätselhaft.
Ein neues Projekt des ehemaligen US-Vizepräsidenten Al Gore zeigt nun für Tausende Industrieanlagen auf der ganzen Welt, wie viele Emissionen sie produzieren. Die Shell-Raffiniere auf Platz 1.796, Leuna auf Platz 1.427. Die größte Dreckschleuder des Planeten ist aber – wenn man jedenfalls der KI- und satellitengestützten Methodologie dieser Studie folgt – das Permian-Becken in den USA, wo Frackingfirmen Öl und Gas aus dem Boden holen.
Überraschend für mich waren beim Blick auf die Karte weniger die genauen Daten, sondern der große weite Blick auf die Weltkarte. Tausende Punkte, Tausende große CO2-Schleudern. Das hat mir noch einmal ein anderes Gefühl gegeben für die Aufgabe, vor der die Menschheit steht.
Quelle: Climate Trace EN climatetrace.org
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ja ich hab die TRACE-karte auch gefunden, sie ist wirklich eindrucksvoll! sie gibt uns ein gefühl für die gesamtemissionen.