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Klima und Wandel

Dekarbonisierung statt 1,5 Grad – Braucht die Klimapolitik ein neues Ziel?

Kai Schächtele
Journalist und Miterfinder von vollehalle
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Kai SchächteleFreitag, 08.04.2016

Spätestens seit dem Klimagipfel von Paris gehört das 1,5-Grad-Ziel zum Standard-Repertoire bei jedem Klima-Smalltalk. 1,5 Grad maximale Erderwärmung gegenüber dem vorindustriellen Zeitalter – das ist die Obergrenze, auf die sich die Weltgemeinschaft im Dezember geeinigt hat, maßgeblich erreicht durch den leidenschaftlichen Kampf von Staaten wie Bangladesch, die schon durch eine Erwärmung von 2 Grad in ihrer Existenz bedroht sind. Dabei wusste die Weltgemeinschaft schon in Paris, wie unrealistisch die 1,5 Grad sind: Nur wenn die Welt ihre Karbon-Sucht schlagartig überwinden würde, wäre es einigermaßen realistisch, die Erwärmung an dieser Schwelle stoppen zu lassen.

Der Politikwissenschaftler Oliver Geden ist ein erbitterter Gegner dieser Grenze. Im Magazin Nature Geoscience erklärt er, warum: Sie hilft Staaten, sich aus der Verantwortung zu stehlen, und führt zu Scheindebatten wie der, welches Bezugsjahr Staaten festlegen als Startpunkt ihrer Reduktionsbemühungen (was ihre Maßnahmen mehr oder weniger ambitioniert erscheinen lässt). Er plädiert dafür, stattdessen klar zu benennen, was so oder so das Ziel aller Strategien sein muss: die komplette Dekarbonisierung in der zweiten Hälfte des Jahrhunderts.

Die NZZ hat Gedens Argumentation kompakt zusammengefasst.           

Dekarbonisierung statt 1,5 Grad – Braucht die Klimapolitik ein neues Ziel?

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