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Klima und Wandel

CO2-Preise wirken: Gaskraftwerke verdrängen Kohlemeiler

Ralph Diermann
Energiejournalist

Strom, Wärme und Mobilität – das sind meine Themen. Ich arbeite seit 2008 als freier Energiejournalist u.a. für die Süddeutsche Zeitung, Spiegel Online, die Neue Zürcher Zeitung, für Riffreporter sowie für einige Fachzeitschriften.

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Ralph DiermannDonnerstag, 06.06.2019

Das Fraunhofer Institut für Solare Energiesysteme (ISE) hat frische Zahlen zur Entwicklung der Stromerzeugung in den ersten fünf Monaten dieses Jahres: Wie die taz mit Bezug auf das ISE berichtet, produzierten Braunkohlekraftwerke von Januar bis Ende Mai 17 Prozent weniger Strom als im Vorjahreszeitraum, Steinkohlemeiler gar 22 Prozent.

Autor Bernward Janzing liefert dafür mehrere Erklärungen. Eine davon passt sehr gut zur gegenwärtigen Debatte um eine allgemeine CO2-Bepreisung: Die zuletzt spürbar gestiegenen Preise für EU-Emissionszertifikate hätten dazu geführt, dass Kohlekraftwerke unwirtschaftlicher, die deutlich saubereren Gaskraftwerke jedoch wirtschaftlicher würden. Das könne man unter anderem am Stromhandel mit den Niederlanden ablesen: Die Holländer produzieren nun sebst mehr Strom in ihren Gaskraftwerken, statt Kohlestrom aus Deutschland zu importieren. Auch in Deutschland erzeugten Gaskraftwerke mehr Strom (plus zehn Prozent) – ein schönes Beispiel dafür, wie CO2-Preise in angemessener Höhe eine Lenkungswirkung entfalten können.

CO2-Preise wirken: Gaskraftwerke verdrängen Kohlemeiler

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