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Klima und Wandel

„America First Energy Plan“ – Trumps Energie- und Klimaprogramm in der Analyse

Ralph Diermann
Energiejournalist

Strom, Wärme und Mobilität – das sind meine Themen. Ich arbeite seit 2008 als freier Energiejournalist u.a. für die Süddeutsche Zeitung, Spiegel Online, die Neue Zürcher Zeitung, für Riffreporter sowie für einige Fachzeitschriften.

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Ralph DiermannDonnerstag, 26.01.2017

Gerade mal ein paar Stunden im Amt, veröffentlichte Trump seinen „America First Energy Plan“, der die Leitlinien der neuen amerikanischen Regierung in der Klima- und Energiepolitik zusammenfasst. Das US-Blog Climate Central hat sich nun die Mühe gemacht, das Manifest Absatz für Absatz auf wissenschaftliche Korrektheit, wirtschaftliche Implikationen und politische Realisierbarkeit abzuklopfen.

Der Aufwand hat sich gelohnt: Der Autor Bobby Magill legt anhand zahlreicher Zahlen und Fakten überzeugend dar, wie politisch weltfremd, ökonomisch widersinnig und ökologisch gefährlich das Programm Trumps ist. Nur ein Beispiel: Trump erklärt, dass die Aufhebung von Obamas Climate Action Plan über die nächsten sieben Jahre dreißig Milliarden Dollar spare, die dann den amerikanischen Arbeitern zugute kämen. Diese Zahl, so der Autor, stamme offenbar von einem Think Tank der Ölindustrie – und sei zudem von Trump völlig falsch dargestellt: Die Summe würde erwirtschaftet, wenn alle staatlichen Flächen für die Öl-, Gas- und Kohleförderung geöffnet würden. Magill schreibt:

That means Trump is saying that if Yellowstone, the White House lawn, Yosemite Valley, the Great Smoky Mountains and Mt. Rushmore were opened to fracking, workers would reap billions in benefits.

Während sich Climate Central mit den übergreifenden Plänen Trumps beschäftigt, hat Kathrin Werner jetzt in der SZ zusammengefasst, welche konkreten energie- und klimapolitischen Beschlüsse der neue Präsident in seinen ersten Tagen bereits getroffen hat.

„America First Energy Plan“ – Trumps Energie- und Klimaprogramm in der Analyse

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