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Kopf und Körper

Wo "Ohne Konservierungsstoffe" draufsteht, können trotzdem Konservierungsstoffe drin sein

Theresa Bäuerlein
Journalistin. Autorin. Seit (gefühlt) schon immer.
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Theresa BäuerleinSonntag, 29.07.2018

Lebensmittel mit einem "Ohne"-Label (ohne Konservierungsstoffe, ohne Farbstoffe, ohne Geschmacksverstärker etc.). gehören im Moment zu den wichtigsten Werbebotschaften von Lebensmittelherstellern. Grund ist die wachsende "Clean-Label"-Bewegung, die sich gegen Zusatzstoffe im Essen wehrt und klare Zutatenlisten verlangt.

Weil es aber schwierig ist, Lebensmittel herzustellen, die den Anforderungen industrieller Produktion gewachsen sind, und denen von Supermärkten sowieso – die Produkte müssen immer gleich aussehen und sich möglichst lange halten – finden die Hersteller allerlei Tricks, um "ohne"-Lebensmittel nicht wirklich "ohne" sein zu lassen.

So können zum Beispiel Früchte für einen Fruchtjoghurt chemisch konserviert werden. Wenn sie erst anschließend in den Joghurt gerührt werden, also nicht das ganze Produkt konserviert wird, darf trotzdem "Ohne Konservierungsstoffe" draufstehen.

Statt Konservierungsstoffen, die als solche deklariert werden müssen, kann man auch Zusatzstoffe verwenden, die andere Bezeichnungen haben: Kräuterextrakte etwa. Das klingt total natürlich und bio, aber die "natürlichen" Zutaten sind nicht unbedingt besser verträglich oder in ihrer chemischen Zusammensetzung den industriellen Zusatzstoffen überlegen. 

Wer sich für die Tricks der Hersteller interessiert, sollte diesen Text lesen. 

Wo "Ohne Konservierungsstoffe" draufsteht, können trotzdem Konservierungsstoffe drin sein

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