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Wie wurden Impfungen im 19. Jahrhundert weltweit verteilt?

Benedikt Sarreiter
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Benedikt SarreiterMontag, 28.09.2020
Heute haben wir Flugverkehr und Kühlung, das erleichtert die Verteilung von Impfdosen. Auch wenn es wiederum andere Probleme gibt, wie die Knappheit an Nadeln und genügend Dosen. Im 19. Jahrhundert war es nötig, eine Pockenimpfung in die ganze Welt zu bringen. Der britische Arzt Edward Jenna hatte eine Impfung entwickelt, die er aus Kuhpocken gewonnen hatte. Sie wirkte gut, nun sollte sie auch den Menschen in den britischen Kolonien zu Gute kommen und auch in den spanischen. Doch wie erhält man Erreger am Leben, wenn man sie nicht Schock gefrieren kann? Eine Variante war, sie im Menschen zu transportieren:


To maintain the vaccine in an available state during the voyage, the physician recruited 22 young boys who had never had cowpox or smallpox before, aged three to nine years, from the orphanages of Spain. During the trip across the Atlantic, de Balmis vaccinated the orphans in a living chain. Two children were vaccinated immediately before departure, and when cowpox pustules had appeared on their arms, material from these lesions was used to vaccinate two more children.

Unglaublich, oder? Die anderen Varianten sind weniger brutal, aber sehr einfallsreich. Welche das sind und auf welche Schwierigkeiten die Mediziner trafen, steht in diesem sehr interessanten Text. Und Impfgegner gab es damals auch schon.

Wie wurden Impfungen im 19. Jahrhundert weltweit verteilt?

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Kommentare 1
  1. Theresa Bäuerlein
    Theresa Bäuerlein · vor mehr als 3 Jahre · bearbeitet vor mehr als 3 Jahre

    Oh Gott, ich habe gerade den Fehler gemacht, das Wort "Cowpox" in der Google-Bildersuche einzugeben, weil ich, naja, neugierig war, was das für eine Krankheit ist. Ich empfehle das nicht. Kuhpocken sind übrigens nicht ausgerottet. Glücklichweise werden sie aber offenbar "nur" von Tieren auf Menschen übertragen, nicht von Mensch zu Mensch.

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