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Wer arm ist, muss früher sterben

transform Magazin
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transform MagazinMittwoch, 16.02.2022

Armut macht krank und Krankheit kann arm machen.

Lieber arm und gesund als reich und krank, sagt man. Lustig klingt das, weil es sich ja genau umgekehrt verhält: Wer viel besitzt, lebt im Durchschnitt gesünder als ein Armer, der häufiger krank ist und daher eine geringere Lebenserwartung hat. Ob man etwa als vermögender Chefarzt in einem Villenviertel oder als im Straßenbau beschäftigter Hilfsarbeiter wegen des günstigen Mietpreises an einer Schnellstraße wohnt, hat erhebliche Auswirkungen auf den Gesundheitszustand. Die soziale und ökonomische Ungleichheit bestimmt die Gesundheit verschiedener Bevölkerungsgruppen, Klassen und Schichten. Armut macht krank und verringert die Lebenserwartung der davon Betroffenen. Krankheit macht auch arm. Gerade im Hinblick auf schwere Krankheiten, die eine aufwendige medizinische Behandlung erfordern, gilt: Wenn du krank bist, kannst du sehr bald arm werden...

Kooperation statt Konfrontation, Inklusion statt Exklusion, Öffnung statt Schließung nach außen lauten die Leitlinien einer Gesellschaftspolitik, die den Globalisierungsprozess nicht ohnmächtig begleitet, sondern eigene Impulse setzt, um das wohlfahrtsstaatliche Arrangement von den nationalstaatlichen Beschränkungen zu befreien. Wenn man Inklusion nicht bloß als systemtheoretischen Schlüsselbegriff und (sozial)pädagogisches Prinzip, sondern auch – in sehr viel umfassenderem Sinne – als gesellschaftspolitisches Kernparadigma begreift, muss ein inklusiver Wohlfahrtsstaat, der eine gleichberechtigte Partizipation aller Wohnbürger:innen am gesellschaftlichen Reichtum wie am sozialen, politischen und kulturellen Leben ermöglicht, das Ziel sein. Mehr Gleichheit ist wirtschaftlich sinnvoll, ökologisch notwendig, moralisch geboten, verteilungsgerecht und politisch möglich.

Wer arm ist, muss früher sterben

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