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Kopf und Körper

Wenn Vogelgezwitscher zum Horrorlärm wird: Vom Leben als Hochsensible

Judka Strittmatter
freie Journalistin und Autorin
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Judka StrittmatterDonnerstag, 18.01.2018

Eigentlich braucht man für diese Welt ein ziemlich dickes Fell, was aber, wenn das eigene zu den dünnsten zählt, die man sich vorstellen kann? Wenn jeder Windhauch, jeder Parfümtropfen und jeder Satz von anderen zu einer unerträglichen Bürde werden? Und es für diesen Zustand keine Lösung gibt und sich jeder Tag anfühlt "wie ein überfülltes Bierzelt auf dem Oktoberfest"? Eine beschissene Lage, möchte man meinen, die noch beschissener wird, wenn keiner dafür Verständnis zeigt. Warum? Weil es eben nie leicht war für die, die einfach anders sind. Denn das mag der Mensch nicht, keiner soll rausstechen aus seiner Herde, das schafft nur Verwirrung und Verwirrung schafft Aggression. Deshalb, und weil es immerhin 20 Prozent der Bevölkerung sind, die mimosig fühlen, auch wenn sie das selbst nicht wollen, immer schön die spirituelle, aber nicht minder wahre Weisheit im Hinterkopf behalten: "Everyone you meet is fighting a battle you don't know nothing about. Just be kind."

Forscher haben herausgefunden, dass bei Hochsensiblen der Thalamus, der Hauptteil des Zwischenhirns, Reize eher als "wichtig" bewertet als bei normalsensiblen Menschen. Viele dieser Reize stuft das Gehirn als Alarm ein – auch wenn es keiner ist.
Wenn Vogelgezwitscher zum Horrorlärm wird: Vom Leben als Hochsensible

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