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Was hilft Kindern mit Neurodermitis?

Silke Jäger
Freie Medizinjournalistin

Ich lebe in Marburg und schreibe über Gesundheit und Gesundheitspolitik.

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Silke JägerDonnerstag, 21.06.2018

Man unterschätzt das Leiden, wenn man es nicht selbst erlebt hat: Kinder, die Neurodermitis haben, quält nicht nur der ständige Juckreiz. Die Neurodermitis zieht Schlafmangel, Allergien, weitere Co-Krankheiten wie Asthma und Heuschnupfen, soziale Ausgrenzung und psychische Probleme wie einen Rattenschwanz hinter sich her.

So lange die Kinder ganz klein sind, quälen sie die sozialen und psychischen Folgen weniger stark. Dann steht der Juckreiz und die blutig gekratzte Haut im Mittelpunkt. Eltern fühlen sich in dieser Phase aber oft besonders hilflos. Vor allem, wenn die Krankheit gerade neu ausgebrochen ist oder die Schübe ungewöhnlich heftig ausfallen.

Neurodermitis zieht sich häufig über Jahre hin, die Symptome ebben ab und nehmen zu, manchmal wechseln die Zustände innerhalb von Minuten. Neurodermitis ist eine chronische Krankheit. Manchmal bleibt sie für immer. Da es bei Neurodermitis keinen Königsweg gibt, heißt die Aufgabe in der Regel: Finde einen Weg, mit der Krankheit zu leben.

Kinder – auch ältere – sind damit aber oft überfordert. Sie neigen dazu, nicht nur die Krankheit zu hassen, sondern sich selbst gleich mit. Besonders, wenn die Neurodermitis in der Pubertät wieder schlimmer wird. Deshalb haben viele Neurodermitiker im Laufe ihres Lebens mit Ängsten und Depressionen zu kämpfen.

Was hilft den Kindern außer Eincremen? Dieser Artikel fasst das Wichtigste zusammen, das Eltern in dieser Situation wissen sollten. Vor allem ist wichtig zu verstehen, dass viel davon abhängt, wie die Krankheit gemanagt wird. Um das gut hinzukriegen, müssen Eltern am Anfang der Neurodermitis viel lernen: über die Krankheit, ihre Entstehung, die Dynamiken und die Therapien. Das hilft ihnen zum einen den Hautzustand zu beurteilen – wichtige Voraussetzung für die Stufentherapie – und zum anderen, sich selbst und ihr Kind mit Zuversicht durch die schlimmsten Phasen zu führen. Das ist anstrengend, aber nachweislich ein guter Weg.

Was hilft Kindern mit Neurodermitis?

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