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Warum diese Tierrechtler vor laufender Kamera das Gesetz brechen

Theresa Bäuerlein
Journalistin. Autorin. Seit (gefühlt) schon immer.
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Theresa BäuerleinFreitag, 10.11.2017

Tierrechtsaktivisten brechen in einen Massenstall ein und filmen. Sie wollen dokumentieren, dass die Betreiber sich nicht an die gesetzlichen Auflagen halten. Was sie innen finden, ist schlimmer, als sie erwartet haben: Die Kälber stehen teilweise dehydriert, mit ihren eigenen Fäkalien verkrustet in kleinen Holzboxen, die nach Vorschrift eigentlich weich gepolstert sein müssten - aber nur nackten Boden zu bieten haben. 

Ist hier schon jemand ausgestiegen? Das passiert leicht bei diesem Thema, weil man diese Bilder kennt, verdrängt und hofft, dass es Ausnahmen sind. Aber allein die Tatsache, dass es offenbar ziemlich leicht ist, solche Zustände zu dokumentieren - sonst gäbe es nicht so viel Videomaterial dazu - lässt befürchten, dass dem nicht so ist. 

Das Video, um das es in diesem Artikel geht, ist aber trotzdem etwas Besonderes: Weil die Aktivisten ihre Gesichter nicht verstecken, sondern sich vor der Kamera zeigen. Und weil sie dabei ein besonders geschwächtes Kalb klauen. Das ist mutig, gehört aber auch zur Strategie. Denn die Aktivisten sind zwar leicht aufzuspüren, wenn man ihre Gesichter kennt (in diesem Fall ist eine davon ein Ex-Baywatch-star). Aber es ist sehr, sehr schlechte PR, bekannte Gesichter vor Gericht zu zitieren.  

Führen solche Aktionen dazu, dass Tiere besser behandelt werden? Vielleicht. Effektiver könnten aber "Whistleblower" aus der Landwirtschaft sein. Arbeiter also, die erzählen, was sie Tag für Tag erleben. 

Warum diese Tierrechtler vor laufender Kamera das Gesetz brechen

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