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Warum Aufgeben manchmal die beste Idee ist

Theresa Bäuerlein
Journalistin. Autorin. Seit (gefühlt) schon immer.
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Theresa BäuerleinSonntag, 21.02.2021
Gewinner sind nur Menschen, die wissen, wann sie aufhören müssen - und es oft tun.

Ein Satz zum Einrahmen. Der überhaupt nicht selbstverständlich ist, weil Aufgeben ein schlechtes Image hat. Wir zwingen uns manchmal dazu, an bescheuerten oder eindeutig scheiternden Projekten festzuhalten, weil wir bereits Zeit investiert haben. Sunk Cost Fallacy heißt dieser Denkfehler, der auch dafür sorgt, dass wir den Teller im Restaurant leer essen, selbst wenn es nicht schmeckt. Schließlich haben wir ja gutes Geld bezahlt, oder?

Dieser Text plädiert dafür,  öfter zu fragen "Warum müssen wir dieses Problem überhaupt lösen?", statt mit Zähnen und Klauen um die "richtige" Lösung  zu kämpfen. Um das zu schaffen, müssen wir die Fähigkeit entwickeln, aus den eigenen Denkprozessen herauszutreten. Forscher:innen nennen das Metakognition, oder das bewusste Denken über das Denken. 

Leider sind Menschen ziemlich schlecht darin, über die Denkprozesse hinter unseren Entscheidungen nachzudenken. Der Artikel zitiert eine Studie aus dem Jahr 2014, die ergab,  dass zwar etwa 95 Prozent der Menschen meinen, dass sie dies können – tatsächlich ist es eine seltene Eigenschaft. 

Zwei gute Tipps:

1. Ziehe in Betracht, dass Aufgeben eine ebenso valide Lösung für ein bestimmtes Problem ist, wie alles andere. 

2. Betrachte die bereits investierten Kosten als ein Geschenk deines früheren Ichs, das du nicht annehmen musst. 

Warum Aufgeben manchmal die beste Idee ist

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