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Kopf und Körper

Viermal am Tag Fisch aus der Mikrowelle und Sport bis zum Umfallen

Theresa Bäuerlein
Journalistin. Autorin. Seit (gefühlt) schon immer.
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Theresa BäuerleinFreitag, 29.06.2018

Was wir als schön empfinden, ist eine Frage der Zeit. Das gilt auch für Männerkörper. In den 80ern galten Körper wie die von Arnold Schwarzenegger und Sylvester Stallone als ideal, in den 90ern wurden Model-Männer dünner und hatten weniger Muskeln. Jetzt sind wir wieder bei den Muskelpaketen angekommen, und sie sind muskelbepackter und fettärmer denn je. Dabei geht es noch nicht mal um Kraft, sondern um reine Ästhetik – wie ein schönes Federkleid bei Vögeln. 

Viel dazu beigetragen hat das Magazin Men's Health, das seinen Lesern die Botschaft mitgibt, dass die totale Körpertransformation für jeden möglich ist (sofern man bereit ist und die Möglichkeit dazu hat, sein ganzes Leben darauf aufzurichten). 

Natürlich ist dieses Ideal komplett unrealistisch, wenn man es über längere Zeit erhalten will. Und es kann, wenn man ihm all zu sehr nacheifert, zu den Problemen führen, die bei Frauen längst verbreitet sind: Essstörungen, ein gestörtes Körpergefühl, zwanghaftes Verhalten. Bei Männern kommt noch das Problem des Medikamentenmissbrauchs hinzu, wenn sie z. B. süchtig nach Steroiden werden. 

Was zu der wichtigen Frage führt, warum Frauenmagazine ständig dafür kritisiert werden, dass sie unrealistische Körperbilder vermitteln – während bei Männermagazinen elegant darüber hinweggesehen wird. 


Viermal am Tag Fisch aus der Mikrowelle und Sport bis zum Umfallen

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