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Über die Vorzüge, sich der eigenen Sterblichkeit stets bewusst zu

Christian Gesellmann
Autor und Reporter

Geboren 1984 in Zwickau, Studium der Politikwissenschaft, Geschichte und Germanistik in Jena und Perugia. Volontariat bei der Tageszeitung Freie Presse, anschließend zweieinhalb Jahre als Redakteur in Zwickau. Lebt als freier Autor in Leipzig und Bukarest. Quoten-Ossi bei Krautreporter.

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Christian GesellmannDienstag, 17.01.2023

Dies könnte der letzte piq sein, den ich jemals schreibe. Ich habe zwar nicht vor aufzuhören, aber man weiß ja nie, schon nachher auf dem Weg zum Kaufland könnte mich ein Omnibus überrollen, da wär ich nicht der erste Autor, dem das passiert. Von daher möchte ich noch mehr als sonst, dass meine heutige Empfehlung weder meine und noch weniger deine Zeit verschwendet. 

Hmm, was soll dieses morbide Gelaber, denkst du jetzt vielleicht. Aber halte einen Moment inne und lass mich dir Nikki Mirghafori vorstellen, die wiederum von Sigal Samuel vorgestellt wird in dieser wunderbaren Folge des Vox-Podcasts "Future Perfect" über "die Vorzüge, sich der eigenen Sterblichkeit stets bewusst zu sein". Nikki und Sigal haben nicht nur beide samtene Stimmen, sie erlernten auch bei dem selben buddhistischen Meister die Meditationspraxis Maranasati kennen, was Achtsamkeit gegenüber dem Tod bedeutet. 

Der Tod ist etwas, über das wir nicht gerne nachdenken oder sprechen, vor allem im Westen. Und doch sei es gerade unsere, oft auch unbewusste Angst vor der eigenen Sterblichkeit, die zahlreichen psychischen Erkrankungen und Beschwerden zugrunde liege, erläutert Mirghafori zunächst im Gespräch mit Sigal. Zudem gibt es Hintergründe zu kulturellen Parallelen (Stichwort memento mori) und geschichtlichem Wandel im Umgang mit dem Sterben. 

Nikki Mirghafori hat nach ihrem Doktortitel in Informatik drei Jahrzehnte lang als Forscherin für künstliche Intelligenz und wissenschaftliche Beraterin für Start-ups im Silicon Valley gearbeitet. Heute unterrichtet sie neben ihrer Arbeit als Wissenschaftlerin international buddhistische Meditation. Sich mit dem Tod auseinanderzusetzen, sagt sie, wirkt belebend, schafft Klarheit über die eigenen Werte und Vorhaben. In der zweiten Hälfte des Podcasts führt sie durch einige spezifische und sehr einfache Praktiken des Maranasati, auf die sich einzulassen ich von ganzem Herzen empfehlen kann. 
Über die Vorzüge, sich der eigenen Sterblichkeit stets bewusst zu

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