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Social Distancing während der Pest und dessen Effekte

Benedikt Sarreiter
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Benedikt SarreiterDonnerstag, 09.04.2020

Rückblick auf eine Pandemie, die in ihrem Ausmaß natürlich verheerender war als die gegenwärtige, aber zu ähnlichen Maßnahmen führte. Die Pest wütete immer wieder in Europa, am schlimmsten sicher zwischen 1346 und 1353, als sie in Wellen immer wieder über Europa schwappte. Damals distanzierten sich die Menschen radikal voneinander, selbst innerhalb von Familien. Nur das medizinische Personal durfte sich nicht zurückziehen, so wie heute:

In Venice, physicians were forbidden to leave the city during plague—as today, there was no social distancing for medical personnel. Plague doctors were required to wear the premodern equivalent of the hazmat suit: a long linen gown, a hat covering the hair, eyeglasses, and a mask with a long beak containing antidotes and perfumes to mask the stench of death. Today, the plague doctor’s dress still exists as a popular costume during Carnival.

Ein weiterer Effekt war, dass sich eine neue Landkultur bildete. Menschen, die es sich leisten konnten, bauten Häuser auf dem Land, um sich in der Not selbst versorgen und aus den engen Städten flüchten zu können.

After the first few outbreaks of plague in the later 1300s, many city folk began to invest in country estates, in part to secure reliable food supplies for their families in times of crisis. They began to spend more time in the country, especially during the hot summer months when the plague was at its worst.

Ob das auch ein Effekt von Corona sein wird? Menschen ziehen wieder vermehrt auf's Land, verlassen die engen Städte? Liegt die Zukunft auf dem Land? Im Community-Living abseits der Citys? Rem Koolhaas und sein Büro OMA sagen das ja mit ihrem Projekt "Countryside" voraus. Die derzeitige Pandemie könnte diese Entwicklung beschleunigen.

 Social Distancing während der Pest und dessen Effekte

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