Kanäle
Jetzt personalisiertes
Audiomagazin abonnieren
Log-in registrieren
forum verwendet Cookies und andere Analysewerkzeuge um den Dienst bereitzustellen und um dein Website-Erlebnis zu verbessern.

handverlesenswert

Kluge Köpfe filtern für dich relevante Beiträge aus dem Netz.
Entdecke handverlesene Artikel, Videos und Audios zu deinen Themen.

Du befindest dich im Kanal:

Kopf und Körper

Sind wir alle Smartphone-Zombies? Warum wir alle unser Smartphone öfter ausschalten sollten!

Martina Kix
Stellvertretende Chefredakteurin von Zeit Campus & freie Autorin
Zum User-Profil
Martina KixDienstag, 31.10.2017

Na, wo steckt es gerade? In der Hosentasche, neben dem Computer, in der Ladestation? Ich weiß zwar nicht immer, wo mein Haustürschlüssel liegt, aber ich weiß immer, wo mein Smartphone ist. Vermutlich geht es ihnen genauso. 

Denn: 

Ganze 18 Minuten. Dann geht es nicht mehr. Länger hält es der Durchschnitts-Handybesitzer nicht aus, ohne auf sein Smartphone zu schauen. 88-mal am Tag, so hat es der Informatikprofessor Alexander Markowetz von der Universität Bonn ausgerechnet, unterbrechen die Deutschen das, was sie gerade tun, um auf ihrem Handy etwas zu lesen, eine Nachricht zu schreiben oder jemandes Einlassung gut zu finden.

In dieser wunderbaren Titelgeschichte der Süddeutschen Zeitung am Wochenende schreibt die Autorin Christina Berndt über unsere Smartphone Abhängigkeit. Sie versucht dabei nicht nur den Zeigefinger zu heben und zu sagen, dass das alles nicht richtig ist und wir lieber mit Brieftauben Nachrichten verschicken sollten. Sie hat ein Plädoyer für einen gemäßigten Umgang mit dem Digitalen geschrieben und einen Ratgeber zu Entgiftung geschrieben. 

Denn es wäre schon besser, das muss man auch als echter Internet-Fan einräumen, wenn Menschen ihre Smartphones nicht, wie Wissenschaftler gezählt haben, 2617-mal pro Tag berühren würden. 
„Ständige digitale Erreichbarkeit“ gaben in einer Umfrage der Techniker-Krankenkasse vor einigen Monaten 28 Prozent der Befragten als Stressfaktor an. 

Die ständige Erreichbarkeit, mal eben Facebook checken und die Likes bei Instagram, das hat Folgen: 

Das Schlimmste aber ist, dass die ständige Ablenkung auf Dauer die Aufmerksamkeit reduziert. Schon wenn man nur erwartet, dass bald eine Nachricht eintrifft, stört das unsere Konzentration, sagt der Braunschweiger Neurobiologe Martin Korte. Nach dem Lesen einer Mail braucht man Minuten, um sich wieder vollständig auf das zu konzentrieren, was man vorher gemacht hat. Der Mensch ist nur bedingt zum Multitasking befähigt. Es stresst ihn, wenn er auf mehreren Kanälen unterwegs ist.
Sind wir alle Smartphone-Zombies? Warum wir alle unser Smartphone öfter ausschalten sollten!
KOSTENPFLICHTIGKOSTENPFLICHTIG

Möchtest du kommentieren? Dann werde jetzt kostenlos Mitglied!

Bleib immer informiert! Hier gibt's den Kanal Kopf und Körper als Newsletter.

Abonnieren

Deine Hörempfehlungen
direkt aufs Handy!

Einfach die Hörempfehlungen unserer KuratorInnen als Feed in deinem Podcatcher abonnieren. Fertig ist das Ohrenglück!

Öffne deinen Podcast Feed in AntennaPod:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.

Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.

Öffne deinen Podcast Feed in Downcast:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.

Öffne deinen Podcast Feed in Instacast:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.

Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.

Öffne deinen Podcast Feed in Podgrasp:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.

Bitte kopiere die URL und füge sie in deine
Podcast- oder RSS-APP ein.

Wenn du fertig bist,
kannst du das Fenster schließen.

Link wurde in die Zwischenablage kopiert.

Öffne deinen Podcast Feed in gpodder.net:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.

Öffne deinen Podcast Feed in Pocket Casts:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.