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"Ich verlange Respekt davor, wie sehr ein Kind leidet"

Silke Jäger
Freie Journalistin und Texterin für Gesundheitsinfos

Ich lebe in Marburg und schreibe über Gesundheit, eHealth, Gesundheitspolitik und den Brexit. Für: Krautreporter, Gute Pillen – Schlechte Pillen und RiffReporter. Non-Profit-Projekt: Podcast http://evidenzgeschichten.podigee.io/

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Silke JägerDienstag, 06.06.2017

Über dieses Interview kann man sich streiten. Einiges, was der bloggende Kinderarzt "Kinderdoc" sagt, kann man auch anders sehen, für falsch halten oder für eine extreme Sichtweise. Aber es ist auch ein Augenöffner, besonders für Eltern. Denn diese Perspektive auf Eltern, Kinder und ihre Krankheiten ist eine, die man nicht so oft liest.

Der Kinderdoc lebt und arbeitet in Baden-Württemberg und betreibt sein Blog anonym. Es ist inzwischen ein ziemlich bekanntes Blog, erzählt aus dem Praxisalltag und ist natürlich nicht objektiv. Dennoch lernen hier Eltern etwas über Kindermedizin. Die Mischung aus Wissen und Meinung könnte ein erfolgreiches Marketingkonzept sein, würde es der Kinderarzt darauf anlegen, mehr Kinder in seine Praxis zu locken. Aber darum geht es ihm nicht, wie er in diesem Interview sagt, das ebenso wenig seine Identität enthüllt wie sein Blog.

Wenn Sie keinen Ruhm wollen, was wollen Sie dann?

Ich will, dass die Eltern lockerer werden. Mehr ihrem Instinkt vertrauen und sich nicht von jeder Meinung aus dem Internet, den Erziehern und Schuhverkäufern verunsichern lassen.

Interview und zugehöriges Blog sind mMn einen Besuch wert. Nicht weil ich alles gut und richtig finde, was da steht, sondern weil es Einblicke gewährt in die Welt von Ärzten. Und weil es ein Beispiel dafür ist, wie Ärzte das Internet noch nutzen können – jenseits von Marketing und Profilierung. Ich finde das sehr vertrauensfördernd, trotz aller inhaltlichen Kontroversen, die man führen könnte.

"Ich verlange Respekt davor, wie sehr ein Kind leidet"

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Kommentare 1
  1. Theresa Bäuerlein
    Theresa Bäuerlein · vor fast 7 Jahre

    Krass, dass er schreibt, 75 Prozent der Elternteile, die in seine Praxis kommen, seien Mütter...In dem Interview steckt tatsächlich vieles, was ein Arzt ohne den Schutz der Anonymität nie sagen würde. Lesenswert!

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