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Kopf und Körper

Hast du Burnout?

Christian Gesellmann
Autor und Reporter

Geboren 1984 in Zwickau, Studium der Politikwissenschaft, Geschichte und Germanistik in Jena und Perugia. Volontariat bei der Tageszeitung Freie Presse, anschließend zweieinhalb Jahre als Redakteur in Zwickau. Lebt als freier Autor in Leipzig und Bukarest. Quoten-Ossi bei Krautreporter.

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Christian GesellmannSonntag, 13.01.2019

Während ich diesen Essay von Anne Helen Peterson las, dachte ich abwechselnd: ja, so isses, das kenne ich auch, ich muss mich endlich ändern, weniger arbeiten (aber wie viel arbeite ich denn wirklich?), mir einen Schrebergarten pachten (aber will ich nicht im Sommer weg aus dieser Stadt?), meine Freundin verlassen (aber kann ich mich dann jemals wieder im Spiegel ansehen?) und mein Smartphone in den Flight-Modus schicken (aber erst nochmal schnell bei Slack reingucken) - und nein, dieses ewige Gejammer, ich kann es nicht mehr hören, das Leben ist halt nicht so wie bei Instagram oder Facebook oder Twitter, sondern oft einfach enttäuschend, bitter, und meist halt so, wie man es nimmt. 

Welche Seite nun überwiegt?

Na, ich will nix vorwegnehmen. Dieser persönliche, fundierte Essay ist kein Selbsthilfeding oder so, seine Stärken liegen in der Problembeschreibung und der Ursachenforschung für das Gefühl permanenter psychischer Überlastung, das die Generation der so grob zwischen 1981 und 1996 Geborenen (aka. Millennials) sowohl zum Dauerarbeiten drängt, wie auch zum Dauerndwegwollen (Lesen lohnt sich auch für andere Geburtsjahrgänge).

For the past two years, I’ve refused cautions — from editors, from family, from peers — that I might be edging into burnout. To my mind, burnout was something aid workers, or high-powered lawyers, or investigative journalists dealt with. It was something that could be treated with a week on the beach. I was still working, still getting other stuff done — of course I wasn’t burned out.
But the more I tried to figure out my errand paralysis, the more the actual parameters of burnout began to reveal themselves. Burnout and the behaviors and weight that accompany it aren’t, in fact, something we can cure by going on vacation. It’s not limited to workers in acutely high-stress environments. And it’s not a temporary affliction: It’s the millennial condition. It’s our base temperature. It’s our background music. It’s the way things are. It’s our lives.
Hast du Burnout?

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Kommentare 2
  1. Roman Mahr
    Roman Mahr · vor mehr als 5 Jahre

    Moin!

    Der Beitrag von Buzzfeed (scheint' ist es die US-Seite) ist bestimmt gut und interessiert mich auch, nur kann ich ihn beim besten Willen nicht lesen. Deren Cookienotice liegt unwegklickbar drüber und deren Newsletteranmeldung ebenfalls. Nicht schlimm, aber doof ;)

    Vielleicht kann die Sichtbarkeit/Lesbarkeit vorher geprüft werden?

    Viele Grüße

    Roman

    1. Roman Mahr
      Roman Mahr · vor mehr als 5 Jahre

      Hm... wenn ich zuerst die Hauptseite, also buzzfeednews.com, aufrufe und mich dort ganz unten durch 'Health' hangele (eine Suche habe dort ich jedenfalls nicht gefunden), gelange ich zum Artikel. Klappt also und vermutlich bin ich der einzige, dem das so geht/ging :)

      Viele Grüße

      Roman

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