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Es liegt nicht an ihm, es liegt an dir: Wie man mit seinem Handy schlussmacht

Theresa Bäuerlein
Journalistin. Autorin. Seit (gefühlt) schon immer.
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Theresa BäuerleinMontag, 26.02.2018

Der Moment, in dem Catherine Price merkte, dass sie dringend etwas ändern musste, kam, als sie ihr Baby stillte und gleichzeitig auf ihr Smartphone starrte. Nach einer ganzen Weile erst merkte sie, dass ihr Baby sie ansah, das Gesicht blau angestrahlt vom Handy-Bildschirm, während sie selbst durch Ebay-Listen scrollte. "My heart sank. This was not the way I wanted things to be."

Laut der App "Moment" verbringen Menschen vier Stunden täglich damit, auf ihr Handy zu starren. Price wollte keiner dieser Menschen mehr sein. Sie wollte ihr Handy benutzen, wenn es nützlich und sinnvoll war, aber nicht im Zombiemodus drauf rumscrollen. Aber wie ändert man diese Beziehung, die jeder Therapeut als ungesund bezeichnen würde?

Ihre Tipps:

1. Wenn man sich dem Handy versagt, obwohl es eigentlich Spaß machen würde, funktioniert das nicht. Stattdessen sollte man bedenken, welchen Spaß man verpasst, weil man am Smartphone hängt: Zeit mit Freunden etwa, oder für ein Hobby: "Instead of thinking of it as 'spending less time on your phone,' think of it as 'spending more time on your life.'

2.Trigger installieren und deinstallieren: Bücher o. ä. im Haus und in Sichtweite verteilen. Das Handy nicht als Wecker benutzen. Notifications abstellen – außer für Anrufe, SMS und Kalender-Nachrichten.

3. Bremsen einbauen: Zum Beispiel ein Gummiband ums Gerät schnallen oder einen Bildschirmschoner wählen, der dich danach fragt, ob du jetzt wirklich dein Handy benutzen willst.

4. Wenn du schon im Handy-Zombiemodus bist und noch Nachdenken kannst, frage dich: Wie ist meine Haltung gerade? Wie atme ich? Macht mich das hier gerade glücklich?

5. Klingt absurd, kann aber helfen: Apps wie "Moment" nutzen, die deine Handy-Nutzung tracken.

6. Andere Handy-Zombies betrachten. Wenn ein anderer Mensch nach seinem Handy greift, bewusst nicht das gleiche tun.

7. "If all else fails, consider your own mortality. How many people on their deathbeds do you think are going to say, “I wish I’d spent more time on Facebook”?



Es liegt nicht an ihm, es liegt an dir: Wie man mit seinem Handy schlussmacht

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