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Kopf und Körper

Erik, 28, und der Tod

Theresa Bäuerlein
Journalistin. Autorin. Seit (gefühlt) schon immer.
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Theresa BäuerleinFreitag, 06.10.2017

Erik ist 28, ein netter Typ und unheilbar krank - er hat einen Gehirntumor. Die Diagnose bekam er letzten Winter am zweiten Weihnachtsfeiertag. Geschätzte Überlebensdauer: 6 bis 15 Monate, sagten ihm die Ärzte. Mehr als die Hälfte der Zeit ist schon rum, als er dieses Interview gibt. Trotzdem geht es Erik gut. "Wenn der Tod kommt, kommt er halt", sagt er. Er zitiert (sinngemäß)den Dalai Lama:

 Der Mensch arbeitet, um Geld zu verdienen. Das killt seine Gesundheit. Dann versucht er irgendwann später, mit dem Geld seine Gesundheit wiederherzustellen und lebt eigentlich die ganze Zeit, als würde er nie sterben. Und wenn man ihn dann fragt, auf dem Sterbebett: „Wie war dein Leben?“, sagt er: „Eigentlich habe ich gar nicht viel gelebt, also nicht in der Gegenwart.“

Bei einem anderen Menschen könnte das nach Küchenphilosophie klingen, aber bei jemandem mit Eriks Diagnose ist das eine wirklich mutige und ernstgemeinte Aussage. Weil er genau das lebt, was er sagt. Egal, wie lange oder kurz dieses Leben noch dauern mag. 

Erik, 28, und der Tod
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