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Kopf und Körper

Elon Musk und die künstliche Intelligenz

Silke Jäger
Freie Medizinjournalistin

Ich lebe in Marburg und schreibe über Gesundheit und Gesundheitspolitik.

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Silke JägerMittwoch, 29.03.2017

Das Leben verlängern, Krankheiten ausrotten, Gliedmaßen ersetzen, Gehirnleistung optimieren – das ist ein ziemlich mächtiger Antrieb für Innovation. Elon Musk scheint sehr anfällig für diese starken Motivatoren. Der notorische Gründer von sogenannten disruptiven Tech-Unternehmen hatte schon immer die ganz großen Ziele vor Augen, wenn er einen neuen Stall aufmachte: selbstfahrende E-Autos für den Ausstieg aus fossiler Energie (Tesla) und All-Kolonialismus (SpaceX) als Plan B.

Nun sorgt er sich um die Zukunft des Humanen angesichts einer am Horizont aufziehenden größeren Intelligenzbestie als es der Mensch ist: Artificial Intelligence, AI. Wie kann unser Gehirn mit der künstlichen Intelligenz von morgen konkurrieren? Diese Frage treibt Elon Musk dazu, erst mal ein neues Unternehmen zu gründen: Neuralink heißt es und es soll zuerst kleine Brötchen backen, um zu lernen, wie man anschließend das große Ganze anvisiert.

Mit Parkinsonpatienten will er anfangen. Sie sollen ein „neural lace" bekommen, ein Gewebe, das als Schnittstelle zwischen Gehirn und Computer funktioniert, ohne auf lästige Eingabegeräte wie Tastaturen, Mäuse oder Trackpads angewiesen zu sein. Damit könnte er an den aktuell genutzten Hirnschrittmacher anknüpfen, mit dessen Hilfe sich die drei typischen Parkinsonsymptome Muskelstarre, Muskelzittern und Bewegungsverlangsamung deutlich reduzieren lassen. Auch an Depressionen und Epilepsie denkt Musk.

Ist Neuralink bei diesen Krankheiten erfolgreich, wird es aber darum gehen, die Erkenntnisse auf Probleme zu übertragen, die bald alltäglich sein könnten: Dass menschliche Gehirne mit künstlichen interagieren und konkurrieren. Wie schön könnte es sein, wenn beide Intelligenzen ohne ruckelnde Schnittstellentechnik zusammenwirken? Musk träumt davon und sollte sich dieser Traum ähnlich überzeugend anlassen wie die Tesla-Technologie, müssen wir wohl bald mitträumen.

Das fühlt sich gerade so an, als ob wir für Science-Fiction-Geschichten gecastet werden.

Elon Musk und die künstliche Intelligenz

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