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Kopf und Körper

Die Stadt ist keine artgerechte Haltung für Menschen

Theresa Bäuerlein
Journalistin. Autorin. Seit (gefühlt) schon immer.
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Theresa BäuerleinFreitag, 11.05.2018

Das (siehe Überschrift) behauptet Charlotte Roche, die mit ihrer Familie aus der Stadt erst immer wieder aufs Land fuhr, um sich die Stadt erträglicher zu machen. Stattdessen wurde die Stadt für sie immer unerträglicher. 

Mittlerweile hat sie ihren Wohnsitz aufs Land verlegt und kann Kackhaufen im Wald nach Tierart unterscheiden. In dieser Kolumne zerlegt sie alle typischen Argumente für die Stadt, bis nicht mehr viel davon übrig bleibt (auch wenn das Netflix-Argument etwas schwach ist). Man kann darüber streiten, aber ihr Fazit trifft schon ziemlich ins Schwarze: 

Im Wald triffst du keine anderen Menschen, die dir voll auf den Sack gehen, und bist nicht gezwungen, Plakate zu lesen, Werbung in deinen Kopf zu lassen und anschließend bei Amazon einzukaufen. Die Natur will dir nichts verkaufen. Du sollst nur sein, im Hier und Jetzt. Glücklich.
Die Stadt ist keine artgerechte Haltung für Menschen

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Kommentare 4
  1. Dennis Schmolk
    Dennis Schmolk · vor fast 6 Jahre

    Und draußen auf dem Land hat man dann mit kleinbürgerlichem Nachbarschaftsterror zu tun und ist auf ein Auto angewiesen – der Weisheit letzter Schluss scheint mir das auch nicht.

    1. Theresa Bäuerlein
      Theresa Bäuerlein · vor fast 6 Jahre

      Stimmt, das ist ein Problem. Umso interessanter ist evtl das hier: https://medium.com/@Fr...

  2. Achim Engelberg
    Achim Engelberg · vor fast 6 Jahre

    Wenn man den Fortschrittsgehalt von Städten in der Geschichte betrachtet, ist das eine seltsam einfältige Kritik.
    Es wird erst dann interessant, wenn man heutige Stadtentwicklungen (Mega-Städte mit Slums und geschützten Reichenvierteln, die Reduzierung des öffentlichen Raums, Wucherungen durch Bau- und Bodenspekulationen u. a.) ins Visier nimmt.

    1. Theresa Bäuerlein
      Theresa Bäuerlein · vor fast 6 Jahre

      Ich denke, das ist keine Kritik an Städten im historischen Kontext, sondern auf die Gegenwart bezogen.

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