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Das Wasser, mit dem die Lebensmittel für viele Länder produziert werden, wird knapp

Theresa Bäuerlein
Journalistin. Autorin. Seit (gefühlt) schon immer.
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Theresa BäuerleinMittwoch, 12.04.2017

Das Grundwasser der Welt kann man auch "fossiles Wasser" nennen - es hat sich über Jahrtausende gesammelt und ebenso  lang würde es brauchen, diese Speicher wieder aufzufüllen. Das ist eine schlechte Nachricht, denn wir brauchen dieses Wasser gerade auf. 

Das hat ein internationalen Teams an Wissenschaftlern für eine Studie des Fachmagazins Nature herausgefunden. Am schnellsten leeren sich die Grundwasservorräte in Regionen, die besonders stark daraus für ihre Landwirtschaft zehren, vor allem die USA, Mexiko, der Nahe Osten und Nordafrika, Indien,  Pakistan und China. Genau die Regionen. 85 Prozent des Wassers, das global aus Grundwasserspeichern für landwirtschaftliche Bewässerung verwendet wird, landet auf den Äckern und in den Ställen dieser Länder. 

Das ist nicht nur ein Problem für diese Länder. Und zwar wegen des globalen Lebensmittelhandels. Ein Großteil der Weltbevölkerung lebt in Ländern, die Grundnahrungsmittel aus Ländern importieren, die ihre Grundwasser ausschöpfen. Ein Beispiel: Mehr als 40 Prozent der Lebensmittel, die in den USA mit fossilem Wasser hergestellt werden, exportiert das Land. Mit anderen Worten:

"Trade means we're all in this together. Food choices made by consumers in Qatar can have an outsize impact on aquifers in geopolitical hot spots like Pakistan (...) Like climate change and antibiotic resistance, water scarcity is a global problem that requires global solutions."
Das Wasser, mit dem die Lebensmittel für viele Länder produziert werden, wird knapp

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