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Das Schnattern des Egos stoppen

Benedikt Sarreiter
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Benedikt SarreiterDonnerstag, 17.05.2018

Der Journalist Michael Pollan wurde durch Bücher über Nahrungsmittel und Kochen bekannt. "64 Grundregeln Essen. Essen Sie nichts, was Ihre Großmutter nicht als Essen erkannt hätte" und "Kochen. Eine Naturgeschichte der Transformation" waren Bestseller. Mit seinem neuen Buch springt Pollan auf den Zug der Psychedelic-Afficionados auf. In "How to Change Your Mind: What the New Science of Psychedelics Teaches Us About Consciousness, Dying, Addiction, Depression, and Transcendence" (einen Auszug kann man hier lesen) schreibt er über Therapien mit vor allem Psilocybin, einer psychoaktiven Substanz in einigen Pilzen, die Halluzinationen auslöst. Warum sie in der Psychotherapie helfen, analysiert Pollan in seinem Buch und er spricht in folgendem Interview mit NPR darüber:

The drugs foster new perspectives on old problems. One of the things our mind does is tell stories about ourselves. If you're depressed, you're being told a story perhaps that you're worthless, that no one could possibly love you, you're not worthy of love, that life will not get better. And these stories — which are enforced by our egos really — trap us in these ruminative loops that are very hard to get out of. They're very destructive patterns of thought.

Diese destruktiven Muster können Psychedelika brechen. Im Interview erklärt er wie, auch indem er über seine eigenen Erfahrungen spricht.

What I brought back from that experience was that I'm not identical to my ego, that there is another ground on which to plant our feet and that our ego is kind of this character that is chattering neurotically in our minds. And it's good for lots of things. I mean, the ego got the book written, but it also can be very harsh, and it's liberating to have some distance on it. And that was a great gift, I think.

Das Interview gibt es als Langversion zum Anhören oder als Zusammenfassung zum Lesen. Beides lohnt sich, weil noch einmal auf den Punkt gebracht wird, welchen Nutzen psychedelische Therapien haben können.

Das Schnattern des Egos stoppen

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