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Beziehungsratschläge für dich und dein Essen

Theresa Bäuerlein
Journalistin. Autorin. Seit (gefühlt) schon immer.
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Theresa BäuerleinDonnerstag, 15.03.2018

Wenn du zu den vielen, vielen Menschen gehörst, deren Beziehung zum Essen, nun, kompliziert und mit allerlei Schuldgefühlen und Do's und Don'ts aufgeladen ist, dann solltest diesen Artikel lesen.

Darin beschreibt Shira Lenchewski, deren Buch "The Food Therapist" gerade erschienen ist, warum ihr Job sich oft mehr nach Ernährungstherapie als nach Ernährungsberatung anfühlt. Weil das Verhältnis vieler Menschen zum Essen mindestens so kompliziert ist wie das zu ihren Partnern – aber, und das ist der springende Punkt: weniger durchdacht.

Beim Essen werden die meisten von uns, die sich gesund oder kalorienarm oder wie auch immer kontrolliert ernähren wollen, nicht von Logik, sondern von Belohnung-Strafe-Mechanismen getrieben. Die wir gelernt haben, weil wir ein Eis gekriegt haben, wenn der Arzt uns eine Spritze gegeben hat, oder Pizza für eine Eins in Mathe. Das heißt, wir entscheiden nach diesem Prinzip oft bis heute, ob wir jetzt den Burger oder die Tafel Schokolade essen "dürfen" (weil wir etwas gut gemacht haben oder weil wir Trost brauchen) oder ob wir uns enthalten müssen (weil wir es gerade nicht verdient haben). Was wiederum die Folge hat, dass wir aufgrund von Schuldgefühlen nur halb genießen, wenn wir zuschlagen, oder statt zwei Stück Pizza gleich die ganze aufessen, weil jetzt ja eh schon alles egal ist.

Lenchewsksi Rat dazu klingt erst einmal anstrengend, ergibt, wenn man diesen Artikel gelesen hat, aber durchaus Sinn: In Momenten, in denen ein starker emotionaler Drang zu Trostfutter etc. zieht, eher analytisch als emotional denken. Also nicht: "Das darf ich jetzt, das war ein Scheißtag" sondern: "Ist diese Pizza zu essen in Bezug auf meine langfristigen Ziele vertretbar?" Wenn die Antwort "Ja" lautet, dann bitte auch ohne Reue zuschlagen.

Beziehungsratschläge für dich und dein Essen

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