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Kopf und Körper

Achtsamkeit und Meditation sind narzisstisch, sagt die Uni Oxford

Judka Strittmatter
freie Journalistin und Autorin
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Judka StrittmatterSonntag, 30.04.2017

Besonders Professor Theodore Zeldin sieht in den oben erwähnten Entspannungs- und Zentrierungsmethoden keinen Sinn. Sie würden die Menschheit nur vom Denken abhalten. So würden sie einen Wissenszuwachs unterbinden, den die Welt aber braucht, um voranzukommen. Beides würde nur genutzt, sich selbst für die Welt da draußen zu stählen anstatt andere mit einzubeziehen. Was zunächst wie ein plumpe Abstrafung klingt und den Widerborst aller hervorrufen wird, die genau in Achtsamkeit und Meditation einen Kompass durch eine immer komplizierter werdende Welt gefunden haben, sollte man sich des Professors Worte aber dennoch nachhaltig auf der Zunge zergehen lassen. Sie haben etwas an sich, was einen unruhig macht, finde ich. Unruhig darüber, dass er Recht haben könnte. 

"Mindfulness blendet diese großen zivilisatorischen Probleme aus, und es verstümmelt das Erbe einer indischen Tradition. Die Mindfulness-Erfinder – unzufriedene amerikanische Hippies – haben mit Meditation ein Element des Buddhismus herausgepickt. Aber das, was die buddhistische Lebensweise ausmacht, haben sie eliminiert: Das Leiden zu akzeptieren oder Verzicht und die Notwendigkeit, sich dem weltlichen Leben zu entziehen. Diese ganze Philosophie wurde ausgespart, und stattdessen haben sie amerikanische Ideen daruntergemischt, etwa das Ziel, reich zu werden."

Achtsamkeit und Meditation sind narzisstisch, sagt die Uni Oxford

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