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Zehn Jahre ohne Videospiele

Matthias Kreienbrink
Studierter Geschichts- und Literaturwissenschaftler, der als freier Journalist über Games als kulturelles Medium schreibt. Ebenso Redakteur bei spieletipps.
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Matthias KreienbrinkDienstag, 08.03.2016

Ein interessantes Gedankenspiel: Würde ich mich heute entscheiden, für die nächsten 10 Jahre kein Videospiel mehr in Augenschein zu nehmen, wie würde das Medium dann 2026 auf mich wirken?


Videospiele machen rasante Entwicklungen durch. Ganze Genres werden zu Verkaufsmagneten, um dann, nur wenige Jahre später, wieder komplett von der Bildfläche zu verschwinden.

So erinnere ich mich etwa gerne an die sogenannte 32- bzw. 64 Bit Zeit.

Auf der Playstation und dem Nintendo 64 erschienen damals grandiose 3D-Plattformer - Jump'n'Runs, die Action-Adventure Elemente inkorporierten.

"Banjo-Kazooie", "Donkey Kong 64" oder "Ratchet & Clank", um nur einige zu nennen. Doch danach? Nichts mehr. Das Genre verschwand einfach. Microsoft kaufte die Spieleschmiede "Rareware" auf - der Entwickler für dieses Genre - Plattformer erschienen aber trotzdem keine.

Mit "Yooka-Laylee" arbeitet das Indie-Studio "Playtonic Games" gerade an einem Revival des Genres - gestützt durch Kickstarter. Ebenso wie Insomniac Studios "R&C" neu auflegen wollen.


Doch nicht nur Genres entstehen und verschwinden. Wie wir spielen ist auch einer ständigen Veränderung unterworfen. Sehgewohnheiten etablieren sich - ganz ähnlich wie bei Hollywood-Filmen auch (man denke nur an die Zeit, als jede Action-Szene in so schneller Schnittfolge auf die Zuschauer geschossen wurde, dass eine Verarbeitung kaum mehr möglich war). Controller werden ständig weiterentwickelt, neue Button-Formationen entworfen, Bewegungssteuerung etabliert (Wii, Playstation Move, Xbox Kinect). Aktuell ist es die Virtual Reality, die neue Welten des Spielen eröffnen soll.

Wie kaum ein anderes Medium bewegen sich Videospiele also in einer so rasanten Geschwindigkeit, dass nur wenige Jahre Pause wie ein Ausschluss aus dem Kreis der Eingeweihten wirken kann.

Der Artikel von Chris Plante stellt einige wichtige Meilensteine dieses Wandels dar. Sowohl "Hardcore-" als auch "Casualgamer" sollten eine Freude daran haben, sich an diese Spiele zurückzuerinnern.

Zehn Jahre ohne Videospiele

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