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Was Künstliche Intelligenz von menschlicher unterscheidet

Nutzer gelöscht
Nutzer gelöschtSonntag, 06.03.2016

Stephen Wolfram ist Physiker, Softwareentwickler, Mathematiker, vor allem aber einer der wenigen Universalgelehrten unserer Zeit. Dieser Essay veranschaulicht wunderbar, wie inspirierend wirklich wildes, fächerübergreifendes Denken sein kann und wie flach im Vergleich so manche Vision bekannter Internetkonzerne wirkt. Wolfram beginnt mit der Frage, was heutige künstliche Intelligenz von Menschen unterscheidet und endet bei Geschichte, Kultur, Gott und dem Universum als Rechner.

Wolframs grundlegende These ist: Die Menschheit hat eine Geschichte und basierend darauf entwickelt jeder Mensch Vorstellungen von Zielen und Absichten. Künstliche Intelligenz kann die Verwirklichung dieser Ziele und Absichten teilweise übernehmen. Doch sie zu definieren, ist Menschen vorbehalten.

Aus dieser grundlegenden Annahme und entwickelt Wolfram einige interessante Gedankenstränge. Zum Beispiel diesen: Wir werden in absehbarer Zeit Teile der Programmierung automatisieren können. Wolfram skizziert den Weg dahin so: Software wählt durch Testen und Trainieren aus der Vielzahl möglicher Programme jene aus, die die definierten Ziele besser erreichen. Daraus leitet Wolfram ab, dass es andere Programmiersprachen braucht. Sprachen, die es leichter machen, abstrakte Ziele zu beschreiben.

In der zweiten Hälfte nimmt der Essay eine überraschende Wendung. Wie erkennen wir eigentlich zielgerichtetes Handeln? Ein Gedankenspiel zur Veranschaulichung: Forscher beobachten, dass ein Pulsar Primzahlenfolgen sendet. Ist das der Kontaktversuch eine Zivilisation? Braucht es eine Zivilisation, die Mathematik und Funk entdeckt und anwendet, um diese Zahlenfolgen zu senden? Oder kann ein physikalischer Prozess dasselbe Ergebnis haben?


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